Die Stadtpolizei St.Gallen twitterte in der Nacht auf Sonntag unter
Staposg rund um das St.Gallerfest.
Das Thema war die Polizeiarbeit in der Stadt, aber auch Stimmungsberichte vom
Fest.
Die St Galler Polizei sind nicht die Ersten, die Sociale Medien nutzen.
Zürich hat auch schon angefangen und die Bündner Polizei
twittert ebenfalls. Die Kantonspolizei Zürich nutzt schon Facebook.
Twitterinformation ersetzt die traditionelle Oeffentlichkeitsarbeit
nicht. Doch kann über diesen Kanal die Arbeit der Polizei transparenter
gemacht werden. Wie bei einem Tag der offenen Tür kann für die Polizeiarbeit
Verstädnis geweckt werden. Ich sehe diese Einsätze eher sporatisch bei
gewissen Events. Wenn so etwas professionell aufgezogen wird, muss das Team
geschult sein. Allfällige beleidigende Beiträge müssten rasch
aus dem Netz entfernt werden. Die Schreiber dürfen bei negativen
Vorkommnissen die Nerven nicht verlieren.
Ablösungen müssen reibungslos klappen. Der Aufwand rund um die Uhr
ist erheblich. Es besteht auch die Gefahr, dass durch die Informationsschwemme
das Wesentliche nicht erkannt wird. Die St Galler Stadtpolizei hat das
bisher recht gut gemacht.