Eine Visualisierung
in der New York Times zeigt die Twitter Aktivität der politischen Kandidaten. Die Grösse der
Kreise ist proportional zu der Anzahl "tweets"= Kurzmeldungen, die veröffentlicht werden.
Im Moment sind Services wie Twitter noch billige Werbemöglichkeiten. Mit der Zeit wird der Service
auch Geld verdienen müssen und politische Kandidaten wären ideale Kunden, falls sich diese
Art der Werbung auszahlen würde.
Es wird vorausgesehen, dass die Republikaner Riesengewinne machen werden. Die noch nicht überstandene
Wirtschaftskrise schmerzt immer noch. Schon im Jahre 1992 machte das Bonmot die Runde:
"Its the economy, Stupid". (Es ist die Wirtschaft, Dummkopf). Eine schlechte Wirtschaftslage kann auch
mit Twitter Gezwitscher nicht verdrängt werden.
Nachtrag vom 3. November:
Bei den US-Kongresswahlen haben die Demokraten dramatische Verluste erlitten und
die Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren.