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Die Schreiblehrer
Peter Elbow
(Bild)
und Pat Belanoff
prägten den Begriff "Private
Writing". Es handelt sich um eine Methode für den persönlichen
Gebrauch, die hilft, Gedanken schreibend zu nutzen.
Kein Thema, kein Problem, keine Aufgabe ist zu klein oder zu gross, zu
abstrakt oder zu konkret, zu ausgefallen oder zu einfach, um darüber zu
schreiben und darüber schriftlich nachzudenken.
Wer sich mit den Phänomenen des Private Writing auseinandersetzt, wird
schnell feststellen: Die Methode ist zwar sehr einfach, macht aber Freude und hilft,
in kürzester Zeit das Gehirn in Schwung zu bringen. Wir fassen die wichtigsten
Punkte dieser Methode zusammen:
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Zeigen Sie die persönlichen Notizen niemandem.
Es sind Ihre privaten Gedanken. Ihre eigenen Gedanken sind Ihr Kapital.
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Beim Notieren sind alle Gedanken erlaubt. Wie beim Brain storming oder
Brain writing, gibt es auch beim "Private Writing" keine minderwertigen Gedanken.
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Selbst Gedankenspünge sind zulässig.
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Schreiben Sie schnell und flüssig, so wie es Ihre Hand zulässt.
Der Gedankenfluss darf während des Schreibens nicht unterbrochen werden.
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Nach der Schreibphase, die zeitlich festgelegt ist,
kann zu einer anderen Tätigkeit wie Sport, Musik, Lesen, Nichts tun, Essen gewechselt
werden. Bewusst! Diese Entspannungsphasen zählen ebenfalls zum Private Writing.
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Nach diesem Wechsel lesen wir vor dem Weiterschreiben unsere alten Notizen durch.
Wir ergänzen die fixierten Gedanken, lassen Assoziationen spielen und notieren
wiederum die wachenden "Gedankenknospen". Dabei kann man durch
- absichtliches Verändern des Blickwinkels,
- bewusstes Denken von der Gegenseite her,
- hinterfragen des Geschriebenen,
- übertreiben der notierten Gedanken,
- übertragen der Gedanken auf andere Bereiche,
usw. lateral denken.
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Und nicht zuletzt: Testen Sie diese Technik selbst aus. Sie werden staunen:
Trotz der Einfachheit, bringt sie in kurzer Zeit verblüffende
Resultate. Auch Schreiben ist mitunter Gold.
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