Noch ein Beispiel, bei dem ein Sportjournalist flucht und das Mikro noch
offen ist. Aus dem Quelle: Blick:
In der gestrigen "Sport aktuell"-Sendung
ging bei Sascha Ruefer so Einiges schief. Als er den Beitrag zur
Schweizermeisterschaft im Zeitfahren ankündigt, entfällt dem
sympathischen Moderator der Name des Schweizer Radrennfahrers Fabian
Cancellara. "So etwas darf nicht passieren, das ist schon peinlich. Ich
war so fokussiert, den Namen "Mathias Frank" nicht zu vergessen,
dass mir plötzlich Cancellaras Name nicht mehr in den Sinn kam",
erklärt Ruefer sein Blackout gegenüber Blick.ch.
Er sei vorbereitet gewesen wie immer, aber "es gibt Sendungen, da
läuft es einfach nicht. Und die Anmoderation zu diesem Beitrag war
einfach eine "Larifari-Moderation"."
Darüber hat sich Sascha Ruefer derart aufgeregt, dass er Dampf
ablassen musste. Blöd nur, dass das Publikum das hörte,
während der Beitrag zur Zeitfahr-Schweizermeisterschaft lief. "Leider
hatte der Techniker gerade noch anderes zu tun und vergessen, mein
Mikrofon auszuschalten", so Ruefer.
Das Publikum hörte nur, wie Ruefer "verflucht" schrie. Kleiner
Trost für den Sportmoderatoren, denn bei seinem "Wachrüttler"
hatte er noch mehr gesagt, wie er jetzt verrät: "Ich habe mit mir
selber geflucht, geschrien "Verflucht. Gopferdeckel Ruefer, reiss dich
zusammen, wie kann dir so etwas passieren."