Rhetorik.ch

Knill+Knill Kommunikationsberatung

Knill.com
Aktuell Artikel Artikel Inhaltsverzeichnis Suche in Rhetorik.ch:

www.rhetorik.ch aktuell: (12. Jan, 2010)

Die Dolinen in Hellikon

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Der Name Hellikon ist wegen mysteriöse Dolinen in aller Munde. Man kann sich den den Namen gut merken, denn "Hell" heisst "Hölle" im Englischen, von wo man schnell auf "Höhle" assoziiert.

Die metergrossen Löcher sind ein interessantes Rätsel. Man weiss nicht, was die Ursachen der Dolinen sind. Ist darunter eine grössere Höhle vorhanden? Wie gross ist die Gefahrenstelle? Sind auch Häuser bedroht?

Nicht nur der Schnee macht die Untersuchung der Dolinen schwierig. Das Medieninteresse bringt viele Höhlentouristen und Journalisten ins Aargauische Dörfchen.

Aus 20 Minuten:

Obwohl die Experten bereits gegen 8 Uhr früh die Arbeit aufgenommen haben, können sie mit den Messungen noch nicht beginnen. Einerseits kämpfen sie mit den 30 Zentimetern Schnee, die auf dem Feld liegen, andererseits mit den Fragen der zahlreichen Medienschaffenden. Die ersten Fotografen und Kamerateams haben sich bereits eingefunden, im Verlaufe des Tages werden weitere erwartet. "Die Löcher haben uns unverhofft berühmt gemacht", freut sich Hasler. Nach den vergangenen Tagen sei sie jedenfalls schon sehr medienerprobt. "Und ein bisschen etwas Unheimliches haben die Löcher ja schon."




Nachtrag vom 14. Januar Hölenforscher haben weiterführende Gänge entdeckt doch kein Höhlensystem. Dolinen können entstehen, wenn Wasser im Kalkgestein unterirdische Hohlräume auswäscht und diese einstürzen. Bereits vor 20 Jahren seien rund 2 Kilometer vom jetzigen Standort Dolinen aufgetaucht, sagt Höhlenforscher Andy Blaser. Damals habe man zur Stabilisation Eisenbahnschwellen im Loch verlegt und die L&oumnl;cher aufgefüllt. Wegen der Grundwasserverschmutzung darf man heute aber keine Bahnschwellen mehr verwenden. Quelle



Rhetorik.ch 1998-2011 © K-K Kommunikationsberatung Knill.com