Der Name Hellikon
ist wegen mysteriöse Dolinen in aller Munde. Man kann sich den
den Namen gut merken, denn "Hell" heisst "Hölle" im Englischen, von
wo man schnell auf "Höhle" assoziiert.
Die metergrossen Löcher sind ein interessantes Rätsel. Man
weiss nicht, was die Ursachen der Dolinen sind.
Ist darunter eine grössere Höhle vorhanden?
Wie gross ist die Gefahrenstelle? Sind auch Häuser bedroht?
Nicht nur der Schnee macht die Untersuchung der Dolinen schwierig.
Das Medieninteresse bringt viele Höhlentouristen und Journalisten
ins Aargauische Dörfchen.
Aus 20 Minuten:
Obwohl die Experten bereits gegen 8 Uhr früh die Arbeit aufgenommen
haben, können sie mit den Messungen noch nicht beginnen. Einerseits
kämpfen sie mit den 30 Zentimetern Schnee, die auf dem Feld liegen,
andererseits mit den Fragen der zahlreichen Medienschaffenden. Die ersten
Fotografen und Kamerateams haben sich bereits eingefunden, im Verlaufe
des Tages werden weitere erwartet. "Die Löcher haben uns unverhofft
berühmt gemacht", freut sich Hasler. Nach den vergangenen Tagen
sei sie jedenfalls schon sehr medienerprobt. "Und ein bisschen etwas
Unheimliches haben die Löcher ja schon."
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