Eine Medienstudie ACTA aus Allensbach bestätigt den Vormarsch der
digitale Revolution. Vor allem bei den Jungen spielt das Internet
bei der Informationsbeschaffung eine immer grössere Rolle. Das
geht auf Kosten von Zeitungen und Fernsehen.
Der Spiegel zitiert BBC-Chef Mark Thompson wie folgt:
"Die zweite Welle der digitalen Revolution wird noch viel zerstörerischer sein
als die erste und die Fundamente der klassischen Medienindustrie
fortspülen."
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Die Nutzungsstudie "Allensbacher Computer- und Technik-Analyse" (ACTA) zeigt, dass
das Internat die klassischen Medien immer mehr konkurenziert.
Die Zahl der Internetnutzer in Deutschland schätzt ACTA auf 35.8 Millionen,
das sind 71.7 Prozent der Bundesbürger zwischen 14 und 64 Jahren.
Die Zahl der täglichen Internetnutzer stieg um 14 Prozent auf 19.3 Millionen.
7.2 Millionen Bundesbürger informieren sich täglich im Internet.
Auch das Fernsehen at an Bedeutung des wichtigsten Nachrichtenmedium
abgenommen. Vor einem Jahr gaben noch 69.2 Prozent
der Bundesbürger an, sich gestern im TV über das aktuelle
Geschehen informiert zu haben. Dieses Jahr sind es 65,5. Dieser Trend
betrifft die 14-49-Jährigen. Es könnte sein, dass Breitbandinternet
auch im Nachrichtenbereich das klassische Fernsehen zu verdrängen könnte.
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