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Metakommunikation, das "Reden über das Reden" wird sowohl als rhetorisches Mittel in Debatten verwendet, als auch zu besprechen, wie der Kommunikationsprozess im Moment verläuft. |
Metakommunikation |
Ist die Kommunikation gestört und eine vernünftig
Fortsetzung des Gedankenaustauschs nicht möglich, muss der
Kommunikationsprozess thematisiert werden.
Dies geschieht mittels "Kommunikation über die Kommunikation".
Zum Beispiel:
Bei der Metakommunikation wird die Art und Weise, wie Sender und Empfänger miteinander umgehen beleuchtet. Das Gespräch wird verlassen. Der Prozess wird von oben, aus der Metaebene betrachtet. Aus dieser übergeordneten Sicht wird beschrieben, wie das Gespräch verläuft. Die Metakommunikation wird im Alltag wenig genutzt. Viele scheuen sich, über das Gespräch zu reden, obwohl dies oft befreiend wirken kann. Möglicherweise ist die Scheu darin begründet: dass Metakommunikation Mut verlangt und die Bereitschaft, die eigene Wahrnehmung zu offenbaren. |
Metakommunikation in der Debatte |
Metakommunikation wird auch von Politikern, in Diskussionen oder
Streitgesprächen gerne genutzt, manchmal auch nicht sehr
konstruktiv: Beispiele: |
Metakommunikation für den Alltag |
Für den alltäglichen Gebrauch bedarf es hiezu keines grossen
kommunikationstheoretischen Wissens. Es genügt, ein paar einfachen
Gesprächsregeln einzuführen. In einem Arbeitsteam hatten wir
beispielsweise folgende einfachen Regeln erarbeitet:
Sei es durch einen Schiedrichter oder sei es nach einer Teamsitzung, indem am Schluss jeder kurz sagt, wie die Spielregeln eingehalten wurden. So werden Gespräche ohne grossen Aufwand rasch optimiert. |
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