Nachtrag vom 13. November 2005: Kochs Medienschelte
Kurt Koch äusserte sich erstmals öffentlich zum
Röschenzer Kirchenstreit. Er übte massive Kritik an den Medien.
Koch lässt dem suspendierten Röschenzer Pfarrer Franz
Sabo die Tür offen, verlangt von ihm aber "Einsicht und Umkehr".
Stellung nehme er zum Fall Sabo jetzt, weil so viele "Halb- und
Unwahrheiten und Verleumdungen" verbreitet würden, sagte Koch in der
"Samstagsrundschau" von Radio DRS vom 12. November.
In einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" übte nun
Koch harsche Kritik an der Medienberichterstattung. Diese sei
parteiisch. Offensichtlich hätten die Medien aus dem Fall Sabo
einen Fall Koch machen wollen.
"Dass am Ende ein zweiter Fall Bischof Haas daraus werden sollte,
das ist mit Händen zu greifen"
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fügte Koch an. Es sei eine Gelegenheit, einmal mehr die
katholische Kirche zu attackieren. Er frage sich, wie die
Berichterstattung ausgesehen hätte, wenn es um andere
Religionen ginge. (Quelle: Swiss Info)
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