- Die Bush Kampagne habe die "moralischen Werte"
hervorgehoben. 21 Prozent der Wähler sollen gesagt haben, dass
moralische Gründe die Hauptmotivation seien, Bush zu wählen.
Regelmässige Kirchengänger waren solide hinter den Republikanern.
Leute die nicht in die Kirche gehen, vorwieglich demokratisch.
- Die tiefen sozialen, kulturellen und geographischen
Gräben haben es verhindert, über den Graben zu stimmen. Bush
hatte solide Wähler auf seiner Seite, die kaum umgestimmt hätten
können.
Der kulturelle Graben sei diesmal tiefer als der soziale.
- Die Darstellung von Kerry als wankelmütigen Führer
habe eingeschlagen.
- Bush hatte einen Plan, verfolgte ihn, liess die Aussagen
einfach, kümmerte sich nicht um Details und hat keine Fehler eingestanden.
Er teilte - und gewannt.
- Chicago Tribune: Am Schluss war es eine Wahl zwischen Angst und Wut.
- Die Situation im Irak und die ökonomische Situation sind nicht schlimm
genug gewesen, um Bush wirklich zu schaden.
- Spiegel: "Bush hat auch gewonnen, weil das konservative Amerika schlagkräftiger
und organisationsbegabter ist als das demokratische. Hegemonie ist allgegenwärtig:
in den Kirchen, im Talk-Radio, im Kabel-TV. Die Maschine der Republikaner lief runder."
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