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www.rhetorik.ch aktuell: (08. Mar, 2024)

Biden State of the Union

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Biden hat gestern seine State of the Union Ansprache gehalten. Es war eine wichtige Rede für Biden. Biden pollt immer noch schlecht. Einwanderung, die Inflation und Kriege. Dazu kam immer wieder auch Zweifel, dass Biden noch weitere 4 1/2 Jahre fit genug sein wird. Die Rede scheint ein Erfolg gewesen zu sein. Natürlich wird die Rede Wort für Wort abgelesen.

Biden wird zornig und laut
"State of the Union"-Reden sind oft, was die US-Medien eine "Laundry List" nennen: eine lange Liste von erreichten und künftigen Zielen. Diese "State of the Union" war keine "Laundry List". Sie war eine Wahlkampfrede, die Donald Trump direkt angriff. Und sie war eine Bekräftigungsrede, gerichtet an all jene, die an ihm, Joe Biden, zweifeln. Der Einstieg zeigte, an welchem Punkt Joe Biden die USA und die Welt sieht: Biden zitierte Franklin D. Roosevelt und dessen berühmt gewordene "State of the Union"-Rede im Januar 1941, als Hitlers Truppen in Europa auf dem Vormarsch waren und Roosevelt die Amerikanerinnen und Amerikaner zu überzeugen suchte, dass die vier essenziellen Freiheiten, wie er sie sah - Redefreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit von Not und Freiheit von Furcht - unbedingt und überall verteidigt werden müssen. "Ich wende mich an euch in einem noch nie da gewesenen Moment unserer Union", hatte sich Roosevelt damals an die Abgeordneten gerichtet. Der Roosevelts Worte zitierende Biden sieht die Welt heute erneut an einer solchen Wegscheide.
Wichtigste Aussagen:
US-Präsident Joe Biden hat in seiner Ansprache zur Lage der Nation dazu aufgerufen, die Demokratie in den USA mit aller Kraft zu verteidigen. "Die Bedrohung der Demokratie muss abgewehrt werden", sagte der 81-Jährige bei der Ansprache am Donnerstagabend (Ortszeit) in Washington. Er teilte dabei unter anderem gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und gegen Donald Trump aus, gegen den er voraussichtlich bei den Präsidentschaftswahlen im Herbst antreten wird.

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