Das offizielle neue Bild des Bundesrates
(Bundeskanzler Viktor Rossi (GLP), Elisabeth Baume-Schneider (SP),
Ignazio Cassis (FDP), Karin Keller-Sutter (FDP),
Viola Amherd (Die Mitte), Guy Parmelin (SVP),
Albert Rösti (SVP), Beat Jans (SP))
soll Weitsicht und Verbundenheit symbolisieren.
Zwölf Berge aus unterschiedlichen Gegenden der Schweiz wurden
im Bundeshaus als Panorama auf eine "Leinwand" projiziert.
Vor den geteilten Bergen
(Moléson, Pilatus, S-chalambert, Eiger, Mönch und Jungfrau,
Säntis, Dents du midi, Matterhorn, Tschingelhörner,
San Salvatore und Chasseral)
schreiten die Magistraten mit dem
Bundeskanzler unter dem Lead von Viola Amherd ins neue Jahr.
Flott und lachend. In der Medienmitteilung heisst es, die
Fotografin sei von der verbindenden Wirkung der Berge inspiriert
worden, die das ganze Land prägen und der Weitsicht von den
Gipfeln aus. Zitat Sina Guntern: "Die Bundesrätinnen und
Bundesräte lenken vom Bundeshaus aus die Geschicke des ganzen
Landes. Deshalb wollte ich Berge aus allen Ecken der Schweiz zu ihnen
bringen."
Laut Viola Amherd stehen für sie Werte im Vordergrund,
die in schwierigen Zeiten grosse Bedeutung haben:
Zuversicht - Verbundenheit - Weitsicht.
Auf älteren Fotos dominierte bei den Kleidern die Farbe schwarz.
Auf der neuen Aufnahme trägt niemand schwarz.
Was auch auffällt: Alle tragen Hosen,
nur Elisabeth Baume - Schneider nicht.
In der neuen Zusammensetzung des Bundesrates mit Beat Jans ist es
schon beim Start gelungen, Berge zu versetzen.
Wenigstens auf der obligaten Photo.
Ob dies auch bei der Alltagsarbeit gelingt?
On verra.
Ein Cartoon zum Photo:
Hier ist ein
Youtube Video über die Entstehung des Bildes.
Die letzten 21 Jahre: