Die Gewinner der Landtagswahlen in Bayern und Hessen werden
schon prognoszitiert. Nach Hochrechnungen sind die AfD und
die CDU die Hauptgewinner, SPD und Grüne verlieren.
In beiden Ländern haben die SPD weniger Stimmen als
die AfD.
Der Spiegel Meldet zu den Landtagswahlen in Bayern:
"CSU auf historischem Tiefststand - Grüne,
Freie Wähler und AfD nah beieinander.
Und zu Hessen:
"CDU triumphiert in Hessen, SPD stürzt ab".
Obschon die AfD zur zweitstärksten Partei aufgestiegen ist,
und demokratisch gewählt wurde, wird die Partei immer noch
gezielt gemieden, isoliert, ausgeklammert und an den Pranger gestellt.
Bei Anne Will wurde einmal mehr kein Vertreter der AfD in die Nachlese eingeladen.
Anstatt auf die Probleme einzugehen, die der Bevölkerung unter den
Nägeln brennt, haben die anderen Parteien nur noch ein
Ziel: Die AfD zu ächten, einen Fünftel der Wähler
als Rechtsextrem zu brandmarken und an den Pranger zu stellen.
In Deutschland sind Medien und Journalisten an einem Auge blind geworden.
Es werden vor allem Migrationsprobleme beschönigt oder verdrängt.
Die Wahldaten zeigen, dass sich die Bevölkerung offensichtlich eine
besser gesteuerterte Migration wünscht. (Fast eine
Verdoppelung
im letzten Jahr). Auch die verteuerte Energie
(8.3 Prozent teurer in einem Jahr) sowie die Inflation
(6.4 Prozent im August)
brennt den Menschen unter den Nägeln. Die gezielte Aechtung einer Partei könnte
kontraproduktiv sein. Jeder Medienkonsument sieht, welches Spiel gespielt wird.
Es wird zum Steilpass für die Ignorierten. Die könnte künftig noch mehr zulegen.
Ein ähnliches Phänomen sieht man in den USA: die Verteufelung von Trump in den Medien
und die Versuche, ihn im Gericht zu fangen, hat ihn nur noch gestärkt:
Trump liegt im Moment (Oct 6) mit 55.9 Prozent vor dem zweitplazierten De Santis (14.7 Prozent)
(obwohl die meisten US Bürger Trump nicht mögen (55 Prozent)).
Das ist kein Paradox. Es ist eine Folge der Maslov Pyramide. Zuallererst geht es um
die Grundbedürftnisse. Den Menschen geht es in der Politik nicht um "Sympathie" oder
"Parteien" sondern um die "Sache". Biden hat das kürzlich auch gemerkt. Da die vor allem
liberalen Grossstädte an den Küsten die Migranten nicht mehr verkraften können
(es gibt schon ohne Neuzuzüge eine riesen Anzahl von Menschen ohne Dach über dem Kopf),
baut er nun die "Trump Mauer" (32 km lang). Natürlich wird es in den Medien nicht in diesem Vokabular
beschrieben. Man spricht von
"Border Barriers" (Grenzbeschränkungen).
CNN
zum Beispiel schreibt vom erstaunlichen Flip Flop von Biden über Grenzbeschränkungen)
Das ist nichts anderes als eine
Trump Mauer.
Das BBC in England schreibt von Grenzmauer.
Die Berater von Biden wissen ganz genau, dass er ohne solche Massnahmen im Jahre 2024
keine Chancen bei den Neuwahlen hätte. Realpolitik ist wichtiger als von Ideologie getriebene Politik.