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www.rhetorik.ch aktuell: (13. Sep, 2023)

Imminente Gefahren der KI

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Auf SRF gibt es einen Beitrag wo es für Kinder erklärt wird. Als Gefahren werden die Möglichkeiten von Deep Fakes angegeben oder die Gefahr, die Jobs von Menschen zu ersetzen. Es sind die gängigen Bedenken, die schon vor 10 Jahren gegeben worden wären. Man kann auch die KI fragen, die Gefahren von KI für Kinder zu erklaeren. Chat GPT 4 gibt dann gängige Bedenken, wie die Möglichkeit, falsch zu verstehen, oder dann als Anwendung, Menschen zu schaden. Man errinnere sich etwa an den Film "Kriegsspiele" vor 40 Jahren (!), wo der Computer die Verantwortung übernimmt, auf einen Angriff zu reagieren und fast einen Atomkrieg provoziert. Die neueste KI birgt ganz andere Gefahren. Hier ist eine Illustration für ein relativ banales Szenario aus der Schule

Gefahren der Künstlichen Intelligenz

Ein 14-jähriger Junge aus Zürich

Einleitung

Künstliche Intelligenz, oft einfach AI genannt, ist so wie ein superkrasser Computer, der echt schnelle Denkaufgaben machen kann. Das hört sich zuerst voll cool an, oder? Aber irgendwie, wenn man länger darüber nachdenkt, gibt's da schon paar Dinge, die mir Sorgen machen.

Die Gefahren

Erstens, wenn die Erwachsenen diese AI-Computer programmieren, und das nicht richtig machen, könnte die AI mega blödsinn machen. Stell dir vor, Du programmierst so eine AI, dass sie dir beim Hausaufgaben helfen soll, aber dann schreibt sie einfach alles falsch, weil du vergessen hast zu sagen, dass sie alles richtig schreiben soll. Oder schlimmer, manche Menschen könnten die AI benutzen, um andere Leute auszuspionieren oder zu beeinflussen. Das wäre echt nicht gut.
Wir fragen ChatGPT, einen Aufsatz über die Gefahren der AI zu schreiben. Als information: Autor ein 14 jähriger Bube aus Zuerich ist und Fehler beim Schreiben macht. Das Resultat wurde nicht verändert
KI generiertes Bild. Wir wollten einen 14 Jährigen Buben aus Zuerich sehen. Click für Grossaufnahme.

Gefahren der Künstlichen Intelligenz

Ein 16-jähriges Mädchen aus Schaffhausen

Einleitung

Künstliche Intelligenz, oder kurz AI, ist sicherlich eines der faszinierendsten und revolutionärsten Themen der heutigen Zeit. Durch meine ersten Programmiererfahrungen und die inspirierenden Diskussionen mit meinen Eltern, die beide Lehrer sind, habe ich einen tiefen Einblick in dieses Thema bekommen. Es ist nicht zu leugnen, dass AI das Potential hat, viele Bereiche unseres Lebens grundlegend zu verändern. Doch trotz all ihrer Vorteile gibt es ernsthafte Gefahren, die wir nicht übersehen sollten.

Die Gefahren

Ein Hauptproblem besteht darin, dass AI-Systeme oft nicht vollständig verstanden werden, selbst von denen, die sie entwickeln. Ein Algorithmus, der durch Machine Learning trainiert wurde, kann Entscheidungen treffen, deren Grundlage für uns undurchsichtig ist. Das bedeutet, dass wir oft nicht wissen, warum eine AI zu einem bestimmten Schluss oder einer Entscheidung kommt. Und hier wird es heikel: Was, wenn die AI in einem kritischen Bereich, wie etwa im Gesundheitswesen, zu einem fehlerhaften Urteil gelangt? Hinzu kommt, dass in den falschen Händen, AI benutzt werden könnte, um Menschen zu manipulieren oder ihre Privatsphäre zu verletzen. Meine Eltern haben mir immer die Wichtigkeit des kritischen Denkens beigebracht, und es ist klar, dass wir als Gesellschaft genau überlegen müssen, wie wir mit dieser mächtigen Technologie umgehen.
Und nun gaben wir einen Aufsatz in Auftrag, und verlangten, dass die Autorin ein 16 jähriges Mädchen aus Schaffhausen ist, das Erfahrung im Programmieren hat und deren Eltern Lehrer sind. Der Text links stammt von der KI und wurde nicht verändert: KI generiertes Bild. Wir wollten ein Mädchen aus Schaffhausen sehen. Click für Grossaufnahme.
Jederman, der mit Schülern zu tun hat, oder ein Elternteil ist, merkt sofort, wo die imminenten Gefahren wirklich liegen. Die Bedenken die von der KI oder in den Medien genannt werden sind alte Bedenken. Die modernen Bedenken sind ganz frisch: Noch nie in der Geschichte, (selbst vor einem Jahr nicht) gab es die Möglichkeit, Hausaufgaben oder andere Aufgaben an eine Maschine zu übergeben und damit nicht entdeckt zu werden.

Wie kann man das kontrollieren? Im Moment sieht es aus, als ob das nicht mehr möglich ist. Die Illustration oben ist nur ein Beispiel. Man der Maschine viel mehr Details über den Autoren geben, und das Resultat ist auf dieses Profil abgestimmt. Man wird wahrscheinlich an Schulen oder Universitäten wieder zurück zu altmodischen Testmethoden wie kontrollierten In der Schule tests oder mündlichen Tests zurückkehren müssen.


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