Ein Ballermann-Schlager hat ungewöhnlich grosse Aufregung
ausgelöst: Für die einen ist "Layla" sexistisch, für die
anderen der perfekte Soundtrack für den Partysommer.
Seit die Stadt Würzburg das Lied von einem Volksfest verbannt hat,
ist die Debatte eskaliert. Plötzlich verteidigen sogar konservative
Politiker und Medien die "Puffmama" und sprechen von "Cancel Culture".
Produzent Ikke Hüftgold sieht nicht weniger als die Freiheit in
Deutschland bedroht.
Im Podcast kann man hören: ``Der Spiegel wollte das Thema zuerst ignorieren".
Das Medieum musste dann aber einknicken. Die Argumente, dass hier Filterkultur, Cancelkultur
oder Zensur eine Rolle spielen müssen zumindest eingesehen werden.
Der Schlager ist nur ein unwesentliches Beispiel von einer übertriebenen
Sensibilität, wo jedes Wort, jedes Bild interpretiert und analysiert wird.
Auf Youtube
kommt in den USA im Moment eine Warnung beim Song:
Auch wird der Song auf Google bei der Suche nicht mehr gesehen. Es kommen zuerst
Kopiervideos mit Lyrik. Das Original wurde offensichtlich runtergestuft. Bei anderen Songs mit viel
mehr Freizuegigkeit (Beispiel
kommt keine Warnung nicht.)
Ein neues Video:
Die Argumente, warum den Song nicht gespielt worden soll, sind Sexismus
und Rassismus. Zum Sexismus Vorwurf: Layla wird im Song gar von einem
Mann gespielt. Der Rassismus Vorwurf betrifft den Namen.
Es gibt aber schon einen Layla song aus dem Jahre 1970 von Eric
Clapton (mit der Blues Gruppe Derek und the Dominos),
ein Song mit erheblich höhrer Qualitaät, vor allem by der
Lyrik und der einen Grammy für den besten Rock Song erhalten hat.