NPR:
Ein neuer Migranten Karavan nähert sich den USA. Man spricht von 9000
die von Hunduras nach Guatemala gewandert sind. Ihr Ziel ist die USA.
Die Erklärung für neue Versuche könnte auch sein,
dass Trump's Zeit ist zu Ende ist und die
Probleme in Honduras dramatisch sind. Die Wirtschaft ist 2020 um 7.1 Prozent geschrumpft
(Quelle: Weltbank.)
Honduras ist arm, Gründe sind auch Überschwemmungen zum Beispiel
durch Hurricane. Man schätzt, dass die Hälfte der Bevölkerung in Armut lebt.
Von 2010-2018 haben 30 Prozent der Bevölkerung weniger als 3.2 Dollar pro Tag verdient.
John Biden wird die Problematik noch zu spüren bekommen.
Ähnlich wie das Dilemma, das vor Jahren Angela Merkel
zu bewältigen hatte, als die Flüchtlingsströme
nach Europa kamen.
Nach NBC News soll die
Biden Adminstration schon signaliert haben: "Kommt nicht, ihr werdet nicht
sofort reingelassen." Das ``Sofort" weckt aber auch Hoffnung und kann als
Aufmunterung interpretiert werden.
Ähnlich wie die Merkel Administration muss auch die Biden Administration
die Wirkung von Worten in Betracht ziehen.
Merkel meinte damals "Wir schaffen das".
Heute, zur Zeit von Corona haben sich die sozialen Probleme
weltweit dramatisch verschärft. Experten vom Migrations Policy Institut
meinen im Moment noch, dass die Chancen gering sind, dass die jetzige
Karavane es bis nach Mexico machen werde und es kein Problem
für Biden geben wird, zumindest in den ersten Wochen seiner
Präsidentschaft. Man ist sich jedoch einig, dass Biden längerfristig
enorme Migrationsprobleme zu bewältigen hat.