Es war ein Meltdown (eine Schmelze) von Rudy Guiliani bei einem komischen Interview
über angebeliche Wahlbetrüge. Guiliani hat sich mit diesem Auftritt noch
einmal als ungewollter Komiker unsterblich gemacht.
Das Bild wird klar zu einer Ikone. Guiliani ist nicht nur bildlich, auch
im übertragenen Sinne geschmolzen.
Rudy Guiliani kündigte weitere Klagen an. Er behauptete: "Es gab
einen Plan von einem zentralen Ort aus, diese verschiedenen Akte des
Wahlbetrugs auszuführen, der sich speziell auf grosse Städte
konzentrierte."
Auch sagte er: "Wahlbetrug fand nicht nur in einzelnen Staaten statt -
sondern in allen." Der Trump-Anwalt redete sich derart in Rage, dass er
heftig zu schwitzen begann. So stark, dass nicht nur Schweiss von seinem
Kopf rann - sondern auch seine dunkelbraune Haartönung.
Und mit seinem Schweiss rann auch jegliche Hoffnung dahin, dass
noch handfeste Belege für Wahlbetrug im grossen Stil geliefert
würden. Nach Giulianis Ansprache, die mit den Worten: "Die Amerikaner
haben Trump gewählt, nicht Joe Biden" endete, wurde gegen die
Medien geschossen. "Wir werden Beweise vor Gericht vortragen"