Ein Artikel der die
die Lage heute nach einem halben Jahr analysiert zeigt, dass
Ärzte wie
Walter Schweizer und andere
neutrale und sorgfältige Analysten und Wissenschafter
schon Mitte März die Situation mit den damaligen Fakten richtig
eingeschätzt hatten.
Politiker, Mainstream und Sensationspresse wie auch sogenannte ``Experten" hatten
dagegen einen Schlinger und Zickzackkurs gefahren und mit Schreckensszenarien
Angst, Hysterie und viel Schaden angerichtet: es wurden
Existenzen vernichtet, Leute in die Arbeitslosigkeit und Depression getrieben,
medizinische Behandlungen für andere Krankheiten erschwert. Abgesehen davon,
dass wie im Krieg demokratische Prozesse unterbunden worden waren, Kritiker mundtot
gemacht worden sind oder zensuriert worden sind. Weltweit sind Millionen von Menschen noch
tiefer in die Armut getrieben worden, die Armutsschere hat sich innert Monaten
auch im Westen noch weiter geöffnet. Wirtschaftliche Folgeschäden, zum Beispiel
durch das Aufhäufen von Schulden, Mangelnder Bildung oder dem Absterben
von ganzen Wirtschaftsbereichen wie dem Tourismus oder öffentlichem Verkehr, sind
noch immer gar nicht abzusehen.
Nach mehr als einem Halben Jahr Corona weiss man heute viel mehr über
Covid 19. Genau wie ein physikalisches Gesetz hatte sich der Virus
verbreitet. Damit kamen auch immer mehr Daten und die Gefahr hat sich
immer mehr relativiert. Es gab wenig Überraschung von der wissenschaftlicher
Seite (wohl aber Medienrhetorisch!) Der Virus hat sich wie im Textbuch verbreitet.
Erster exponentieller Anstieg kam mit Logistischem Abflachen. Das war zu erwarten.
Die Übersterblichkeits kurve hat sich zeitverschoben. Insgesamt sind
zwar zeitweise Leute gestorben als in anderen Jahren. Die Gründe sind jedoch nicht
nur Corona: Depression, häusliche Gewalt, Existenzverlust, verschobene medizinische
Behandlungen, überforderte Spitäler und medizinische Versorgung haben
auch ganz klar zugenommen und mitgeholfen. Das Einfachste war natürlich, alles auf
Corona zu schieben.
Hier sind die Übersterblichkeitsdaten in der Schweiz aus den letzten 10 Jahren
vom Bundesamt für Statistik (inklusive 2020).
Daten aus dem Spiegel sind weniger aufschlussreich:
Die Kurven sind in diesem Spiegel Artikel so flach dargestellt, dass man nicht sieht, dass sich die Sache
oft auf Null aadiert. Wie hier aus diesem Jahr (wieder vom BFS), das zeigt, dass man insgesamt ziemlich
im Rahmen des Durchschnittlichen ist. Die Sache hat sich einfach auf den März versschoben.
In einigen Ländern mit weniger funktionellen medizinischer Versorgung war die
Sache dramatischer (Italien oder Spanien hatten zeitweise grosse Probleme, zum Teil war
die Sache dort auch korreliert mit grösserer Umweltverschmutzung oder einer prozentual
grösseren Anzahl von Rauchern, die bei solchen Krankheiten, die die Atemwege
und Lungen infizieren viel Schaden anrichten kann. Corona ist ganz klar eine starke
Grippe, die Statistiken werden in ein paar Jahren aber zeigen, dass die Sache vergleichbar
ist mit anderen starken Grippewellen und dass Corona gute Chancen hat, eine der schlimmsten
Epidemien innert Jahrzehnten zu sein. Die Reaktion aber auf diesen Fall aber eine ganz
andere Sache. Das ist eine Singularität.
Eine solche Hysterie war zum letzten mal bei der spanischen Grippe zu sehen. Interessanterweise
hat man von der Geschichte dort nicht gelernt. Die Grippewelle im nächsten Jahr war damals
noch viel schlimmer, weil keine genügende Immunität im ersten Jahr aufgebaut worden
war.
PDF.
In medizinisch gut versorgten Gebieten wie der Schweiz oder Deutschland kam es nie zu einer
medizinischen Krise. Es gab nur viel Panik (und damit auch eine Überbelastung der
Spitäler mit besorgten Leuten), dank den Medien und Populistisch denkenden Politikern,
die vor allem mit dem Bauch und wenig mit dem Kopf regierten.
Kliniken sind im Allgemeinen für Pandemien vorbereitet und
Ärzte wissen, dass Grippe Wellen regelmässig kommen, manschmal schlimmer,
manchmal harmloser. Fälle wie
Covid werden immer wieder auftauchen. Eine der Lektionen ist, dass man dafür einfach
vorbereitet sein muss und genügend Infrastruktur für Notfälle hat.
Interessant ist, dass immer noch wenig Umdenken in den Medien stattfindet. Die
Bevökerung hat es aber schon schneller geschaltet. Man sieht es in den Kommentaren.
Die ständige Bombardierung mit Zahlen über Infizierte (man spricht schon seit
Monaten nicht mehr von Toten, weil es fast keine gibt) werden die Zahlen wie ein Mantra
tagtäglich wiederholt. Das wirkt aber je länger je mehr auch komisch.
Wer ständig ``Feuer" ruft dem wird auch nicht mehr zugehört.
Es gibt aber immer mehr anderen Stimmen. Der Bonner Virologe Hendrik Streeck
meint:
"Gesellschaftlich betrachtet sind Infektionen mit keinen Symptomen nicht
zwangsweise schlimm. Je mehr Menschen sich infizieren und keine Symptome entwickeln,
umso mehr sind - zumindest für einen kurzen Zeitraum - immun. Sie können
zum pandemischen Geschehen nicht mehr beitragen".
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Es gibt immer mehr Infizierte Leute. Das war zu erwarten, wie bei jeder Grippe.
Das hat sich bisher bei jeder per Atemwege weiterverbreitete Virusinfektion
so herausgestellt. Ob Lockdown oder nicht, ob Masken oder nicht, die Situation
ist weltweit kaum mit den lokalen Massnahmen zu korrellieren. Schweden mit keinem Lockdown steht relativ
gut da, andere Länder die mit fast Diktatorische Massnamen ergriffen hatten, haben
mehr Kranke. Interessant auch, dass zeitweise fast neidisch auf totalitäre Regimes, die
mit harter Hand regieren, die Bevölkerung überwachen und Dissidenten zum Verschwinden
bringen, geschaut worden ist. Das Virus hat sich als die effektivste Art herausgestellt, jegliche
Freiheiten zu unterbinden und eine Gesellschaft zu verwandeln, in der man nichts mehr zu sagen hat.
Auch die Methodik, mit der die Statistiken erfasst worden sind, haben eine
grosse Rolle spielten. In der Schweiz wurden die Daten im Allgemeinen besser gesammelt und
publiziert. In Ländern, wie den USA sahen die Statistiken oft chaotisch aus,
die Spitäler waren offensichtlich mit der Erfassung der Daten überfordert. Man weiss heute auch,
dass in den USA viele andere Todesursachen als ``Corona" klassifiziert wurden, wenn
ein positiver Virus nachgewiesen worden war.
Heute entwickelt sich immer mehr eine rudimentäre Herdenimmunität.
Leute sind nach einer Viralen Erkrankung im wesentlichen immun oder sind dann nach mildem Ausgang weniger
empfindlich auf ein neue Variante der Grippe. Die wie ein Mantra verbreiteten ansteigenden
Zahlen zeigen das. Die Anzahl genesener Leute sind eigentlich gute Neuigkeiten,
die Zahlen werden aber immer noch wie ein Drama inszeniert.
Corona ist anders. Die Leute sind vor allem durch Schauergeschichten in
den Medien ausgesetzt geworden.
Neu war auch, dass man heute dank Technologie, die Möglichkeit gesehen hat,
einen Lockdown und Arbeit von zu Hause zu machen. Das wäre vor
10 Jahren noch nicht möglich gewesen. Eine Schulschliessung zum Beispiel
wäre damals nie in Frage gekommen. Die Grippe hätte sich dann schneller ausgeweitet
und der Spuk wäre vorbei. Gerade in der Schule haben wir heute aber eine
Bildungskatastrophe. Die schon Reicheren konnten sich Privatlehrer oder gute technologische
Ausrüstungen leisten, um weiter zu lernen. Viele sind aber auf der Strecke
geblieben:
Blick:
Unicef befürchtet einen globalen Bildungs-Notstand Die
Schul-Schliessungen in der Coronakrise haben nach Einschätzung
des Kinderhilfswerks Unicef zu einem globalem Bildungs-Notfall
geführt. Eine Unicef-Analyse in 158 Ländern zeige, dass
jeder vierte Staat weiterhin kein Datum für die Wiederöffnung
von Schulen habe. Geschlossene Schulen hätten aber "verheerende
Folgen für Kinder", sagt Unicef-Direktorin Henrietta #Fore am
Dienstagabend bei einer Pressekonferenz der Weltgesundheitsorganisation in
Genf. Dadurch werde sich die Armut weiter verstärken. "Je länger
Schüler von der Schule fernbleiben, desto weniger wahrscheinlich
wird ihre Rückkehr", sagt Fore. Laut einer Hochrechnung werden
24 Millionen Kinder die Schule gänzlich abbrechen, darunter viele
Mädchen. "Das ist der Grund warum wir an Regierungen appellieren,
die Öffnung der Schulen voranzutreiben", so Fore.