Endlich auch etwas positivere Berichte:
Aus den Schaffhauser Nachrichten:
Weiterhin keine registrierten Neuansteckungen in Schaffhausen.
Auch weiterhin keine neuen Corona Fälle im Landkries Waldshut.
20 Min: Schweiz bei Corona-Innovationen auf Platz 4:
Bei der Bekämpfung des Coronavirus zeichnet sich die Schweiz
durch innovative Ideen aus und ist im internationalen Vergleich führend.
Eine Firma
Startuplink
soll das Ranking gemacht haben. Die ersten drei sollten
USA, Kanada und Estland sein. Die Webseite ist
Hier
Ein interessanter
Beitrag in der NZZ befasst sich ein bisschen mit globaleren Zusammenhängen: sowohl positiv als auch negativ:
- Andere Krankheiten verbreiten sich schneller
- Das Essen wird knapp
- Leere Schulen und Strassen machen das Leben sicherer
- Eine Atempause für die Umwelt
- Beziehungen kriseln - und Firmen wittern ein Geschäft
- Der Menschenhandel passt sich an
- In Ländern wie Bangladesh steht die Textilwirtschaft still
- Wetterberichte werden ungenauer
- Das Bargeld verschwindet noch schneller
- Frauen an der Macht können sich beweisen
Eine bedauliche Tatsache die die Corona Krise etwas relativiert: 200 Millionen Menschen erkranken
jährlich an Malaria, wobei 400000 sterben. Zitat aus dem Artikel:
Der Malaria-Spezialist Christian Lengeler vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut
in Basel spricht in einem Interview mit der NZZ davon, dass es im laufenden Jahr zu
36 Millionen zusätzlichen Erkrankungen und über 100000 zusätzlichen Todesfällen
kommen könnte.
Gute Folgen sind die Umwelt oder Gewalt in amerikanischen Städten. Dafür nimmt aber
die
häusliche Gewalt zu.
Zu den Ländern, die das Coronavirus vergleichsweise erfolgreich bekämpft
haben, gehören Neuseeland, Deutschland, Finnland, Taiwan, Norwegen,
Dänemark und Island. Was haben diese Länder gemeinsam?
Sie werden alle von Frauen regiert.
Nach NZZ:
Natürlich sind das nicht exklusiv weibliche Eigenschaften. Doch
wirft die Corona-Krise ein Scheinwerferlicht auf das Krisenmanagement
aller Länder, das Vergleiche begünstigt. Diese Frauen konnten
im Fokus glänzen. Zugleich offenbarten sich die Konsequenzen der
intransparent-autoritären Politik gewisser beratungsresistenter
mächtiger Männer.
Tatsächlich tun sich manche schwer mit der Krise. Trump steigt wieder auf Kriegsrhetorik um:
Der Virus ist schlimmer als Pearl Harbor.
Nachtrag vom 7. Mai:
Auch positiv aus der NZZ:
Die Stimmung der Bevölkerung kippt.
