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www.rhetorik.ch aktuell: (23. Feb, 2020)

Corona Virus in Italien

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Im Moment ist es noch schwierig abzuschätzen, wie gefährlich der Coronavirus (COVID-19) überhaupt ist. Im Moment zeigen die Statistiken, dass die Todesrate vergleichbar ist als bei der Grippe (2.3 Prozent). Man weiss aber auch, dass dieser Virus im Moment ansteckender ist als die Grippe. Quelle. Bei 80 Prozent der Fälle ist die Krankheit mild Quelle: BBC. Jetzt ist der Virus auch in Italien. Und dort werden auch schon Gebiete abgeriegelt.

Warum soviel Panik? Es gibt auch psychologische Faktoren. Die Bilder von Menschen die mit Masken herumlaufen, von Ärzten, die wie Astronauten arbeiten, machen Angst. Es sieht im Moment so aus, als ob man diese neue Grippe Art nicht mehr stoppen kann. Man spricht von Pandemie. Ein anderer Faktor für überhöhte Angst ist, dass man noch keine Impfung hat. Die Leute haben Angst Beispiel und Angst ist eine ziemlich unberechenbare und unkontrollierbare Sache. Auch Medien profitieren von der Krise (gibt immer news). Dann auch Politiker: Beispiel heute im Blick: ein Lega-Politiker fordert: ``schliesst die Grenze".
Spiegel:
Binnen 48 Stunden stieg die Zahl der Coronavirus-Infektionen in Italien sprunghaft. Die Behörden riegeln nun ein Gebiet mit 50.000 Einwohnern ab. So soll verhindert werden, dass die Krankheit Mailand erreicht. (...) Die grösste Sorge ist, dass das Coronavirus von den kleineren lombardischen Kommunen auf Mailand überspringt. Dann wöre Italiens zweitgrösse Stadt mit 1,3 Millionen Einwohnern betroffen. Die Lage dort sei noch nicht so ernst, dass die öffentlichen Dienste geschossen würden, sagte der für die Sicherheit zuständige Präfekt, "aber wir sind darauf vorbereitet." "Das Coronavirus ist nicht die Pest, alle Ärzte und Behörden rufen dazu auf, die Nerven zu behalten", schreibt die italienische Tageszeitung "La Repubblica" heute auf ihrer Seite 1. Und Conte mahnte seine Bürger, jetzt "nicht in Panik zu fallen".
20 Min:
Im Tessin steigt die Sorge um ein übergreifen des Coronavirus. Die ganze Angelegenheit ist grösser als es anfänglich schien, sagt Kantonsarzt Giorgio Merlani.

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