Auch Negativschlagzeilen um die Royals sind gut für die Medien.
Heikel aber für das königliche Haus. Das braucht Krisenkommunikation.
Es gibt zwar keine Skandale (wie damals zum Beispiel mit Prinz Charles),
aber Kritik. Ein Grund ist, dass die Medien hungrig nach News sind.
Wenn ihnen zum Beispiel Photos der Taufe vorbehalten werden, dann
müssen die Schlagzeilen woanders herkommen. Auch kleinere Dinge
müssen herhalten, wie das Jetten von Meghan in die USA, um ein
Tennisspiel anzuschauen.
Blick:
Die Negativschlagzeilen über die Royals häuften sich in den
vergangenen Monaten. Nun will die Queen durchgreifen und soll
laut Insidern zu einer Krisensitzung geladen haben, wie "Intouch"
berichtet. Mit dabei waren neben ihrem Ehemann Prinz Philip unter
anderem auch Prinz William und Herzogin Kate sowie Prinz Charles
und Herzogin Camilla.
Eines der ganz grossen Themen: Die angebliche Beteiligung von Prinz
Andrew an der Epstein-Affäre. Auch wenn der Royal bestreitet,
in den Missbrauchsskandal verwickelt zu sein und von US-Milliardär
Jeffrey Epsteins Sexualstraftaten gewusst zu haben, zogen dadurch
trotzdem dunkle Wolken über dem Buckingham Palace auf.
Die Queen steht weiterhin hinter ihrem Sohn. Trotzdem will sie seine
öffentlichen Auftritte vorerst auf ein Minimum reduzieren, um
Auch Herzogin Meghan war ein Thema an der Krisensitzung. Zuletzt
sorgten sie und Prinz Harry wegen ihrer Flüge mit dem Privatjet
für Ärger. Weil das ein grosser Widerspruch zum ihrem
Einsatz für den Umweltschutz ist, wurden die beiden in den Medien
als "Klima-Heuchler" bezeichnet. Auch das Aus der beiden bei der
gemeinsamen Stiftung mit Prinz William und Kate, soll die Queen sauer
aufstossen.
Weil es sich Meghan mit solchen Aktionen zunehmend mit den Briten
verspielt, sollen sie und Harry zukünftig das Königshaus vor
allem im Ausland repräsentieren. Die erste Gelegenheit dafür
steht bald an: Vom 23. September bis 2. Oktober reisen die beiden mit
Sohn Archie nach Afrika. Erste Detail dazu gaben sie vor wenigen Tagen
auf Instagram bekannt.