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www.rhetorik.ch aktuell: (06. Mai, 2018)

Stormy Daniels by SNL

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Ein Überraschungsauftritt von Stormy Daniels by SNL:
Spiegel:
Die "Hauptrolle" des in Split-Screen-Optik gefilmten Sketches spielt Ben Stiller als Trump-Anwalt Michael Cohen. Im Medien- und Justiz-Rummel um die an Daniels gezahlten 130.000 Dollar Schweigegeld versucht er, zu retten, was noch zu retten ist (Trump/Baldwin: "Ruf Stormy an und bring' das ein für allemal in Ordnung!"), aber er gerät immer wieder an andere Mitglieder aus Trumps Hofstaat, darunter Ehefrau Melania (Cecily Strong) und Pressesprecherin Sarah Huckabee Sanders (Aidy Bryant). Und die ganze Zeit hört das FBI den hysterischen Gesprächen auf den vermeintlich sicheren Leitungen zu, kopfschüttelnd. Das allein wäre lustig genug, doch der Auftritt der echten Stormy Daniels ist das Sahnehäubchen. Während Trump/Baldwin ihr Anzüglichkeiten ins Ohr tutet ("Ich war noch nie so ängstlich und scharf zugleich") und ihr vorwirft, ihre Kampagne gegen ihn nur zu spielen, kontert sie schlagfertig: "Ich bin Pornodarstellerin, wir sind nicht dafür bekannt, gut schauspielern zu können". Nur sein Rücktritt könne sie zum Aufgeben bewegen, sagt sie dem grimassierenden Baldwin.
Washinton Post: Michael Cohen (Ben Stiller), Donald Trump (Alec Baldwin), Rudy Giuliani (Kate McKinnon), Melania Trump (Cecily Strong), Ivanka Trump (Scarlett Johansson) and Jared Kushner (Jimmy Fallon) and Stormy Daniels. Spiegel:
Die Affäre um das an die Porno-Darstellerin Stormy Daniels gezahlte Schweigegeld weitet sich immer mehr zu einer medialen Schlacht zwischen Juristen aus. Und dabei hat das Lager von US-Präsident Donald Trump, repräsentiert durch Rudolph Giuliani, zurzeit die schlechteren Karten. Daniels überraschte am Samstagabend mit einem spöttischen Überraschungsauftritt in der Comedy-Show "Saturday Night Live", in der sie dem von Alec Baldwin parodierten US-Präsidenten prophezeite, ein "Sturm" ziehe auf. Dem britischen "Guardian" kündigte Daniels' Anwalt Michael Avenatti unterdessen in einem Interview an, kurzfristig neue Beweise vorzulegen. Die Enthüllungen über das Gebaren von Donald Trump und dessen Anwalt Michael Cohen im Umgang mit Daniels, die bald ans Tageslicht kommen würden, "werden das amerikanische Volk derart anekeln, dass es in ernsthaften Konsequenzen resultieren wird", sagte Avenatti der Zeitung. Bis jetzt habe man lediglich die Oberfläche dieses Falles angekratzt. "Ultimativ", so der Anwalt, "werde Trump sich zum Rücktritt gezwungen sehen." Er wisse nicht, welchen "Spin" der Präsident am Ende seinem Abschied geben wird, aber er glaube fest daran, dass es "zu viele Beweise für seine Vergehen und die seines Umfelds gebe, als dass er in der Lage sein wird, seine Amtszeit zu beenden."

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