Am Samstag gab es einen Amoklauf in Münster.
Spiegel:
Bei der Amokfahrt waren zwei Menschen getötet und zahlreiche
weitere verletzt worden. Der Täter, ein gebürtiger Deutscher,
erschoss sich anschliessend selbst. Nach SPIEGEL-Informationen war der
48-Jährige den Behörden nicht als Extremist bekannt. Allerdings
soll er psychische Probleme gehabt und bereits einen Suizidversuch
unternommen haben. "Es spricht nichts dafür, dass es irgendeinen
islamistischen Hintergrund gibt", erklärte NRW-Innenminister
Herbert Reul.
"Das tragische Unglück von Münster ruft Leute auf den
Plan, die das politisch instrumentalisieren und die Angehörigen
der Opfer missbrauchen wollen - das ist schändlich", twitterte
Stegner. "Völlig unabhängig von Motiven oder Tätern" seien
"Tragödien wie in Münster furchtbar". "Versuche, das politisch
auszuschlachten, sind widerlich", erklärte der Sozialdemokrat.
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Von Storch im Tweet:
"Ein Nachahmer islamischen Terrors schlägt zu. Und die Verharmlosungs-
und Islam-ist-Vielfaltsapologeten jubilieren. Das Ausmass des Jubels ist
der Beweis, dass alle die geleugnete Gefahr genau sehen: der Islam wird
wieder zuschlagen. Die Frage ist nicht ob sondern wann."
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Bei Twitter sorgte die Vizechefin der AfD-Fraktion im Bundestag mit
ihren Äusserungen für breite Kritik und Empörung. "Es
gibt Menschen, die sind nicht integrierbar - und Beatrix von Storch
gehört mit Sicherheit dazu", schrieb etwa der Kabarettist Dieter
Nuhr. Ein anderer Nutzer fragte ironisch, ob Leichenflederrei als Nebenjob
gelte, wenn man Bundestagsabgeordnete sei.