Bei einem Country Konzert in Las Vegas hat ein Amokläufer mehr
als 50 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt.
20 MIn:
Mit Schüssen auf Besucher eines Country-Festivals hat ein Mann
aus noch unbekannten Motiven für das blutigste Massaker der USA
gesorgt. Der Schütze ist gestellt und tot.
Blick:
Spiegel:
Während eines Country-Konzerts in Las Vegas sind Schüsse gefallen.
Bei dem Angriff wurden laut Polizei etwa 50 Menschen getötet, mehr als 200 verletzt.
Der Täter schoss offenbar von einer oberen Etage eines Hotels auf die Konzertbesucher.
Die Ermittler identifizierten den Täter als Stephen Paddock, 64 Jahre alt, aus Las Vegas. Der Angreifer ist tot.
Nachtrag vom 3. Oktober, 2017::
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Mindestens 59 Menschen wurden beim minutenlangen Kugelhagel am
Sonntagabend (Ortszeit) in Las Vegas getötet, Hunderte zum Teil
lebensgefährlich verletzt. Noch immer ist das Motiv des Täters
unklar. In seinem Hotelzimmer wurden 23 Schusswaffen gefunden, in seinem
Haus in Mesquite weitere 19.
Sein Bruder Eric Paddock betonte aber in verschiedenen Interviews, Stephen
sei kein Fanatiker gewesen - weder politisch noch religiös. Er
sei nur ab und an nach Las Vegas gereist, um dem Glücksspiel
nachzugehen. "Er hat höher gespielt als der Durchschnitt", so Eric
Paddock. Er habe aber auch viel mehr Geld gehabt als der Durchschnitt.
"Er war ein wohlhabender Kerl, er ging auf Kreuzfahrten." Nach
Medienberichten hatte der pensionierte Buchhalter viel Geld mit Immobilien
verdient. US-Präsident Donald Trump sprach den Opfern sein Mitgefühl aus
und nannte die Tat ein "Akt des absolut Bösen". Der US-Präsident
rief zu Einigkeit und Zusammenhalt auf.
Eine Diskussion über schärfere Waffengesetze sei aber
verfrüht. "Es wäre voreilig, politische Massnahmen zu
diskutieren, solange wir nicht vollständig wissen, was gestern
Abend passiert ist", sagte Sarah Huckabee Sanders, Sprecherin des Weissen
Hauses. Mehrere US-Politiker hatten sich bereits für schärfere
Waffengesetze ausgesprochen.