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www.rhetorik.ch aktuell: (20. Aug, 2017)

Eine Foto die zu reden gab

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Eine Panne im Wahlkampfhaus von Merkel gab viel zu reden: Focus:
Die CDU hat für die letzten Wochen bis zur Bundestagswahl ein öffentliches Wahlkampf-Haus in Berlin eingerichtet. Kanzlerin Angela Merkel eröffnete das "#fedidwgugl-Haus" am Freitag gemeinsam mit Generalsekretär Peter Tauber. Dabei kam es zu einer unangenehmen Fotopanne. Als Merkel und Tauber vor einer Projektion zum Thema Cybermobbing standen, drückte einer der anwesenden Fotografen in einem ungünstigen Moment ab. Nämlich genau dann, als das Wort "Arschloch" auf der Glaswand erschien. Ob die CDU-Chefin den Schnappschuss schon gesehen hat, ist unklar. Die Inhalte würden jedenfalls "einfach mal ganz anders" dargestellt - zum Teil "spielerisch-unterhaltsam", zum Teil aber auch nachdenklich, so Merkel. "Hier sind alle willkommen, die sich über unser Programm informieren wollen." Dabei steht der Name des Hauses für den Kernslogan der CDU-Kampagne: "Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben". Die Ausstellung ist bis zum Wahltag am 24. September für Besucher geöffnet. Die CDU will dort bis zur Wahl auch ihre Gremiensitzungen abhalten. Die CDU-Chefin sagte, nach dem Anschlag in Spanien habe sie überlegt, die Eröffnung zu verschieben und auch den Wahlkampf zu unterbrechen. Gemeinsam mit den Spitzen der anderen Parteien habe sie aber vereinbart, den Wahlkampf fortzusetzen, ihn allerdings zwei Tage lang gedämpfter anzugehen und zum Beispiel auf laute Musik zu verzichten. Die CDU hatte ihre Plakatkampagne und ihr gemeinsames Wahlprogramm mit der CSU schon vor einigen Wochen vorgestellt. In Umfragen liegt die Union deutlich vor der SPD.

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