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www.rhetorik.ch aktuell: (09. Aug, 2017)

Feuer und Zorn

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Donald Trump hat Nordkorea mit "Feuer und Zorn, wie es die Welt noch nie gesehen hat" gedroht. Die Worte haben einen biblischen Klang. Es wurde schon spekuliert, ob Trump eine Strategie vom Verrückten verfolge.

Tagi:
Im Konflikt zwischen den USA und Nordkorea verschärft sich der Ton. Wie gross ist die Gefahr einer militärischen Eskalation?
Nachtrag vom 10. August: Trump legt noch einen drauf:
In einer Rede vor der Presse fand US-Präsident Donald Trump am Donnerstagabend deutliche Worte. Nordkorea müsse sich zusammenreissen, sonst drohe dem Land Kim Jong Uns Ärger, wie ihn nur "wenige Nationen zuvor erlebten".
Nachtrag vom 12. August: Und noch einer: NYT: Trump meint, das Militär ist "locked and loaded", (geladen und entsichert).

Quelle
Focus:
Nordkoreas Militär hat den Vereinigten Staaten mit einem Raketenangriff auf die US-Pazifikinsel Guam gedroht und damit einen der gefährlichsten Konflikte der Welt weiter angeheizt. Die Streitkräfte zögen eine solche Attacke "ernsthaft in Erwägung", meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Mittwoch. Zuvor hatten Berichte über grosse Fortschritte des kommunistischen Staats bei seinem Atom- und Raketenprogramm das Ausland beunruhigt. Südkorea will sein Militär nun umfassend reformieren - und schlagkräftiger machen. (...) Die von KCNA zitierten nordkoreanischen Drohungen nehmen direkt Bezug auf die US-Luftwaffenbasis Anderson auf Guam, von der die Vereinigten Staaten immer wieder strategische Bomber des Typs B-1 zu Militärmanövern in Richtung koreanische Halbinsel entsendet haben. Erwogen wird demnach ein Angriff mit ballistischen Raketen des Typs Hwasong-12, um die US-Streitkräfte auf Guam und ihre dort stationierten Bomber in Schach zu halten - schliesslich sei die Insel der potenzielle "Ausgangspunkt für eine Invasion in Nordkorea". Pjöngjang rechtfertigte dies mit einer Mobilisierung des US-Atomwaffenarsenals sowie jüngsten US-Raketentests und Übungen mit Langstreckenbombern über Südkorea. "Solche Militärmanöver der USA könnten in der momentan extrem heiklen Situation auf der koreanischen Halbinsel einen gefährlichen Konflikt provozieren", hiess es. Trotz Verboten des UN-Sicherheitsrates und Warnungen aus dem Ausland hatte Nordkorea am 28. Juli eine Interkontinentalrakete getestet. Diese hatte nach Berechnungen von Experten eine theoretische Reichweite von rund 10 000 Kilometern. Nordkoreas Staatschef Kim sagte nach dem Test, das Festland der USA sei jetzt in Reichweite. Als Reaktion auf den Raketentest verhängte der UN-Sicherheitsrat die bislang schärfsten Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea.
Die Karikaturisten haben etwas zu zeichnen:

Quelle.

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