Verlieren wir den Informationskrieg? Informationswissenschaftler wie Kate Starbird von der Uni Washington haben nach Events wie dem
Boston marathon Anschlag die Sozialen Medien durchforstet und
etwas komisches gesehen. Ein relativ grosses Volumen beinhalten Verschwörungstheorien, wie etwa, dass die Navy Seals für die Bomben verantwortlich
seien. Es gebe ein alternatives Oekosystem von Medien, die ein erstaunlich
grosses Volumen haben. Beispiele sind Verschwörungstheoretiker wie
Alex Jones. Die Gefahr bestehe, dass wir uns einem Zustand nähern, wo man nichts mehr vertrauen kann.
Wenn man die Sache etwas nüchtern betrachtet, dann ist Misinformation,
Propaganda schon immer auf dem Menu von gewissen Gruppen gestanden und auch
Verschwörungstheoretiker hat es schon immer gegeben.
Die Gefahr von Misinformation und Propaganda ist wohl konstant geblieben. Als
Medienkonsument muss man wohl immer skeptisch bleiben und etwas über die
Quellen und deren Motivation nachforschen. Im Allgemeinen haben Lügen
kurze Beine.
Quelle: Auf Seattle Times.