60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Ein Rekord. Bis
Dezember 21, sind mehr als eine Million Flüchtlinge in Europa
angekommen.
Quelle: Zeit.
Die Flüchtlingskrise braucht dringend Krisenmanagement,
doch damit hapert es noch im Moment. Einzelne Länder beginnen auszuscheren.
In Österreich setzt man etwa
Obergrenzen.
Bilder die man nicht in den Medien sieht, sind auf Youtube
viral geworden. Es zeigt den Exodus aus der Anti-Migranten Sicht.
Youtube.
Bilder, die bewegen. Man kann das daran sehen, dass der Video Millionenfach
gesehen wurde und schon 22 Tausend Kommentare hat.
Auf
Wikipedia werden die Zahlen up to date gehalten. Hier ist eine
Graphik, die zeigt, wie sehr Deutschland vor allem in Anspruch
gehalten wird.
Quelle.
Nachtrag vom 24. Januar: Dass Europa zunehmend ein Problem hat,
wird auch von mehr und mehr Politikern gesehen:
Spiegel:
Es sind düstere Warnungen, die sonst um Mässigung bemühte
europäische Politiker dieser Tage aussprechen. Endzeitstimmung
macht sich breit - das baldige Scheitern der EU erscheint
plötzlich möglich. Europa habe sechs bis acht Wochen,
um die Flüchtlingskrise in den Griff zu bekommen, mahnt
der niederländische Regierungschef Mark Rutte. Und falls das
misslingt? Müssten wieder Grenzkontrollen eingeführt werden;
das Schengen-Abkommen für grenzenlose Bewegungsfreiheit in Europa
sei dann hinfällig.
Jean-Claude Juncker, der Präsident der EU-Kommission, formulierte
kürzlich eine Art europäische Dominotheorie: Scheitert
Schengen, gibt es keine Freizügigkeit mehr für Arbeitnehmer,
der Binnemarkt wäre in Gefahr. Ohne offen Grenzen aber macht der Euro
keinen Sinn. So ähnlich sieht das auch Frankreichs Premier Manuel
Valls: Er sieht das gesamte europäische Projekt in ernster Gefahr.