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www.rhetorik.ch aktuell: (26. Dez, 2015)

Angebliches Schumacher Weihnachtswunder

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Obwohl Prominente von Medien geschützt werden, gelingt es neugierigen Journalisten und Fotographen immer wieder, sich irgendwie Zugang zu verschaffen. Auch beim verunfallten Michael Schuhmacher gab es derartige Versuche. Bis jetzt konnte Schumi aber erfolgreich von der Regenbogenpresse und vor Paparazzis geschützt werden. Weder Drohnen noch eingeschleusten Journalisten gelang es, von ihm eine Aufnahme zu schiessen. Auch keine Angestellten sind bis zum heutigen Tag der Versuchung von Angeboten erlegen. Dies ist erstaunlich, denn der Marktwert einer illegalen Aufnahme wäre enorm. Selbst engste Freunde von Schuhmacher werden konsequent ferngehalten. Dass diese enttäuscht sind, ist nachvollziehbar:
Weil sich Schumi nur sehr langsam von seinen schweren Kopfverletzungen erholt, schützt ihn die Familie extrem. Nur engste Angehörige und ausgesuchte Freunde, wie zum Beispiel die Ex-Ferrari-Teamchefs Jean Todt und Ross Brawn, dürfen zu ihm. Für Weber ist es ein Rätsel, warum er nicht mehr zum innersten Schumi-Zirkel gehört.
Die Abschottung konnte bisher erfolgreich durchgezogen werden. Wahrscheinlich mit enormem Aufwand mit Sicherheitskräften, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Das konsequente Aussitzen kann aber dazu führen, dass Vermutungen und Gerüchte Hochkonjuktur haben. Die Frage treibt Journalisten um: Was ist tatsächlich mit Schumi los? So hat das Magazin "die Bunte" vor kurzem von einem "Weihnachtswunder" gesprochen und behauptet, dass Schumi mit Hilfe eines Therapeuten wieder laufen könne. Die Managerin von Schumacher, Sabine Kehm, mussste das dann dementieren.




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