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www.rhetorik.ch aktuell: (11. Okt, 2015)

Stolpern im Radio

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Ob am Fernsehen oder Radio. Live ist immer etwas spannender. Da kann man auch etwas stolpern, wie Thomas Accola bei diesen 22 Nachrichten. Die Zuhörer, oder Kommentatoren auf 20 Minuten scheint dies nicht zu stören. Tatsächlich ist Authentizität ein grosses Plus eines Mediums. Es bringt einen "Human touch", der durch Automatisierung mmer mehr verschwindet. Man kann sich vorstellen, dass Computer Software einmal so gut wird, dass Nachrichten automatisch gesprochen werden.

20 Min:
SRF-Nachrichtensprecher Thomas Accola informiert eigentlich die Hörer seit Jahren mit vertrauter Stimme souverän über die Geschehnisse dieser Welt. Nicht so am Samstagabend, als er die 22-Uhr-Nachrichten verlas. Schon bei der ersten Meldung über den Anschlag in der Türkei waren einige Stolperer zu hören. Danach sollte Accola eigentlich mit der zweiten Meldung zu der unbewilligten Antifa-Demo in Bern beginnen - liess sich dafür aber ungewöhnlich lange Zeit. Mehrere Sekunden Stille waren auf dem Äther zu hören. Dann geschah es: Accola musste abbrechen, ihm entrutschte gar ein gut hörbares "Gopferteli". Im Verlauf der weiteren Nachrichten schien der Sprecher immer noch etwas unsicher, mehrmals stockte er, einmal verwechselte er Bern mit Berlin. Ob ein technisches Problem der Grund für die pannenreiche Sendung war, ist unklar. Eine Anfrage an SRF blieb noch unbeantwortet.

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