Der Sturz von Simon Ammann zum Abschluss der Vierschanzentournee in Bischofshofen
errinnert an die Stürze von Daniel Albrecht oder Michael Schumacher.
Der Sturz sieht schlimm aus.
Wie zum Auftakt stürzt Simon Ammann auch zum Abschluss der
Vierschanzentournee in Bischofshofen. Der Toggenburger landet nach dem
zweiten Sprung bei 136 m - und stürzt Kopf voran in den Schnee.
Seine Frau Yana und ihr gemeinsamer Sohn Theodore standen zum Zeitpunkt
des Unglücks im Zielraum und mussten den Horror-Sturz mit ansehen.
Simon Ammann stürzt in Bischofshofen bei seinem zweiten Sprung
erneut schwer.
Um 18:20 Uhr rast Simi die Spur runter, unterwegs zu seinem letzten
Absprung an der diesjährigen Vierschanzentournee.
Lange sieht der Sprung gut aus. Doch unmittelbar nach der Landung
verliert Simi die Balance, kriegt Vorlage und knallt mit dem Gesicht
voran in den Schnee.
Sekunden nach dem Sturz twittert eine "Bild"-Reporterin, dass Ammann
"blutüberströmt und ohne Bewusstsein" ist. Die Bilder sind
schrecklich. Mehrere Sanitäter und Ärzte kümmern sich
sofort um den regungslosen Schweizer.
Gemäss SRF-Informationen wurde Ammann ins Krankenhaus gebracht. Der
33-Jährige ist mittlerweile wieder bei Bewusstsein. Nähere
Informationen über allfällige Verletzungen liegen zur Zeit
noch nicht vor.