Die letzte Konfrontatation wurde mit einer Filmszene verglichen, in dem
zwei Wagen aufeinander zurasen um zu sehen, wer zuletzt ausweicht.
Obama hat gewonnen. Der Staatsbankrott ist abgewendet. Das Gesetz
zur Erhöhung der Schuldengrenze ist unterzeichent. 90 Minuten bevor
dem Ablauf der Zeit. Damit bleibt die USA zahlungsfähig.
Die Strategie der Republikaner, die Schuldengrenze als politisches Werkzeug
zu benutzen, ist nicht aufgegangen. Schlimmer noch, Probleme mit dem Start
der Gesundheitsreform sind durch den Haushaltsstreit fast gar nicht in die
Medien gelangt. Die Republikanische Partei hat ferner an Umfragewerten eingebüsst.
Für die Ultrarechten besonders schmerzhaft: die Schuldengrenze als Waffe
wird nicht mehr so effektiv sein. Obama hat ihnen gezeigt, dass er pokern kann.
Im Februar könnte das Theater aber wieder von Neuem losgehen.
Siehe
NZZ,
20 Min oder
Blick
Spiegel.
Die Gesichtsausdrücke von Barak Obama (Präsident),
John Boehmer (Sprecher im
Representen Haus), Harry Reid (Demokratischer Senator) und
Ted Cruz (Republikanischer Senator und Teil der Tea Party Bewegung)
sagen alles:
Die Geschichte ist auch ein Schmaus für Karikaturisten:
Elephant am Schaufeln am Boden des Grabs für Obamacare: "Ok.
Ich bin fertig mit dem Grab schaufeln. Hallo? Ist irgendjemand da?
Hilfe!"
Titel: Achse des Bösen, 2013:
Elephant: "Falls die Regierungsschliessung mir nicht mein
Loesegelt gibt, wird die Zahlungsunfähigkeit eine
weltweite oekonomische Katastrophe ausloesen".
N.Korea: "Dude, Chill".
Mitgeschlagener boxender Elephant zu Obama als Boxsack:
"Hast Du noch nicht genug? "