CEOs mit tiefen Stimmen machen leichter Karriere, so eine Studie. Der
20-Minuten-Test zeigt: Schweizer Top-Manager sprechen tatsächlich
tiefer als der Durchschnittsmann. Zwischen 89.0 Hertz und 130.1
Hertz bewegen sich die Tonhöhen der CEOs im Stimmen-Check. Eine
durchschnittliche männliche Stimme liegt bei ca. 120 Hertz.
CEOs mit tieferer Stimme sollen beruflich erfolgreicher sein, sagt eine
neue US-Studie. Mitarbeiter der Phoniatrie des Inselspitals Bern haben
für 20 Minuten die Grundfrequenz der Sprechstimme von zehn CEOs
von Schweizer SMI-Unternehmen getestet. Fazit: Sieben Manager haben
eine tiefere Stimme als ein durchschnittlicher Mann, (ca. 120 Hertz,
siehe Box). Die Tonhöhe der menschlichen Stimme liegt für
die männliche Stimme bei etwa 120 Hertz (ca. 80-180), für die
weibliche bei etwa 220 Hertz (ca. 150-400). Kleine Kinder haben eine
Tonlage um 440 Hertz. Die Tonhöhe kann als Frequenz wiedergegeben
werden und wird in Hertz gemessen. Je geringer die Frequenz, desto tiefer
ist der Ton.
Mit Rammstein aufnehmen kann es Carsten Schloter (CEO Swisscom, 89.0
Hz). Aber auch Michael Mack (CEO Syngenta, 94.4 Hz) und Brady Dougan
(CEO Credit Suisse, 102.5 Hz) können ganz schön brummeln.