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www.rhetorik.ch aktuell: (19. Sep, 2013)

Steinbrueck und die Medien

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Peer Steinbrück könnte auf längere Zeit ein Problem mit der Presse haben. Er geht nicht gerade zimperlich mit Reportern um. Hier kanzelt er einen SRF Reporter ab. Er schliesst auch die Journalisten aus einem Event aus.



20 Min:
Noch zwei Tage, dann wählt Deutschland ein neues Parlament. Dass der Wahlkampf arm an Höhepunkten war, ist gut für Amtsinhaberin Angela Merkel und schlecht für Herausforderer Peer Steinbrück. Der bisweilen frustriert wirkende Spitzenkandidat der SPD vermutet den Grund für seine schlechten Umfragewerte in einer Medienkampagne gegen seine Person. Er sagte einmal, Berlin liege unter einer "medialen Käseglocke", in der die Psychologie eines Politikers mehr interessiere als seine Positionen. Als ob es eines weiteren Beweises für Steinbrücks angespanntes Verhältnis zu den Medien bedurft hätte, schickte das Schweizer Fernsehen diese Woche seinen Deutschland-Korrespondenten los. Thomas Vogel folgte dem Kandidaten für die "Rundschau" einen Tag lang und bemühte sich redlich um ein Interview, kam aber auf keinen grünen Zweig (siehe Video oben). Vielleicht lag es an rhetorischen Fragen wie "Sind Sie zufrieden mit Ihren Umfragewerten?". Da darf man sich über die pampige Antwort "Wie originell von Ihnen!" nicht wundern.

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