Eine neue iranische Wunderwaffe heisst F-313 Qaher.
Es ist eine Attrappe. Der zu kleine Jet hat zu kleine Luft-Einlässe über dem Flügel, wo die
Luft bei turbulentem Flug ungeeignet wäre, keine Nieten und
Bolzen, dreckige Haube, ungeschleifte Kanten, zu wenig Instrumente(wie in einem Privatfluzeug), kein Triebwerk.
Eine Flugzeug Illustrierte
hat die Sache etwas mehr
analysiert.
Als Teheran nun am 2. Februar
der Weltöffentlichkeit ausgerechnet einen neuen "Stealth-Jet"
vorstellte und vollmundig dessen Eigenschaften pries, erntete es statt
Lob aber eher Lacher.
Dafür sorgte nicht zuletzt das iranische Verteidigungsministerium,
das bekanntgab, dass die F-313 Qaher (Eroberer) ähnliche
Eigenschaften habe wie die amerikanische F/A-18. Das hatten die
Mullah-Militärs jedoch auch schon bei den drei Vorgängermodellen
"Azarakhsh" (Blitz), "Saeqeh" (Donner) und "Shafaq" (Dämmerung)
gesagt. Das Land erklimme mit der F-313 "neue wissenschaftliche Gipfel",
tönte Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei deren Vorstellung. Sie
sei "eines der fortschrittlichsten Kampfflugzeuge der Welt", berichtet BBC.
Wer sich das so gelobte Schwergewicht genauer anschaut, dem müssen
aber leichte Zweifel an dessen Tauglichkeit kommen/
Der Jet macht mehr den Eindruck eines Modellbauflugzeugs. Daran
ändert auch die vielsagende Behauptung des Verteidigungsministers
nichts, dass der Neue quasi alles könne. "Das ist ein Radar
vermeidendes Flugzeug, dass tief fliegen, Waffen tragen, den Feind
stellen und auf kurzen Pisten landen kann", jubilierte Ahmad Vahidi laut
"Arab News". Das Fluggerät, dass wie eine zu klein geratene Kreuzung aus den
US-Modellen F-22 "Raptor" und F-117A "Nighthawk" aussieht, unterscheidet
sich von seinen westlichen Widersachern nur in einer Sache - sofern man
den Worten Ahmadinejads Glauben schenken mag. Der betonte nämlich
laut iranischem "Press TV", die F-313 diene nicht dem Zweck der
"Expansion und Aggression gegen andere Länder", sondern allein der
"Abschreckung".