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www.rhetorik.ch aktuell: (17. Nov, 2012)

Schlagabtausch in Gaza

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Wieder sprechen im nahen Osten die Waffen. Nachdem Israel der Beschuss mit Raketen aus dem Gazastreiffen zu bunt wurde, haben sie den Hamachef liquidiert. Die Hamas schoss danach mit Raketen. Israel hat Truppen aufgeboten und Flugangriffe auf Ziele in Gaza geflogen. Ein Einmarsch könnte bevorstehen. Der der Raketenschutzschirm um Tel Aviv fähig sich heute als fähig erwiesen hat, Raketen abzufangen, gibt es Hoffnung, dass keine Invasion befohlen wird. Wenn die Raketen abgefangen werden können, dann wäre die Sache nur noch ein Ärgernis. Der Hamas wäre ein Einmarsch Israel wohl am liebsten, denn das gibt Bilder.


Der Spiegel:
Glaubt man dem stellvertretenden israelischen Ministerpräsidenten Mosche Jaalon, dann hat Israel das Ziel seiner Offensive "Säule der Verteidigung" schon fast erreicht. Das Arsenal gefährlicher Raketen radikaler Palästinensergruppen im Gaza-Streifen sei so gut wie zerstört, sagte Jaalon bereits am Freitag, noch bevor israelische Luftangriffe Regierungsgebäude im Gaza-Streifen zerstörten. "Ich weiss nicht, ob sie noch ein oder zwei Raketen übrig haben", so der Politiker. "Aber sie haben keinen Vorrat, der das Zentrum Israels bedrohen kann." (.. ) Immerhin liesse sich der bisherige Waffengang als Erfolg verkaufen: Netanjahu könnte darauf verweisen, dass der akuten Bedrohung der Bevölkerungszentren Israels mit der Vernichtung der Fadschr-5 ein Ende bereitet wurde, ohne dass ein verlustreicher Einmarsch in Gaza vonnöten war.
Nachtrag vom 18. November: Tagesschau:
Augenzeugen zufolge bombardierten Kampfflugzeuge in Gaza-Stadt unter anderem einen arabischen Fernsehsender, der von Israel als Hamas-freundlich eingestuft wurde. Dabei seien drei Journalisten verletzt worden.

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