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www.rhetorik.ch aktuell: (26. Sep, 2012)

Aufregung um Mona Lisa

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Die Isleworth Mona Lisa. Fahren Sie mit der Maus über das Bild um die Louvre Mona Lisa zu sehen.
Die Mona Lisa gehört zu den berühmtesten als auch wertvollsten Kunstwerken. Eine wohl 10 Jahre früher gemalte Mona Lisa, die "Isleworth Mona Lisa" ist in diesen Tagen in den Medien. Die Louvre Version soll eine später gemalte Version sein, die Da Vinci für sich selbst gemacht hat. Die Authentität der Isleworth Mona Lisa ist aber immer noch umstritten. Sie ist auf Leinwand gemalt, was Da Vinci selten gemacht hat. Es gab schon früher Aufregung um eine nackte Mona Lisa. Aus 20 Min:

Die "Gioconda" ("die Heitere, Fröhliche") ist Leonardo da Vincis (1452 - 1519) berühmtestes Werk, das oft kopiert wurde - und wird. Auf Deutsch wird das Gemälde "Mona Lisa" genannt; "Mona" ist von der italienischen Kurzform "Monna" für "Madonna" abgeleitet. Das Bildnis der Dame mit dem rätselhaften Lächeln entstand wohl in den Jahren 1503 bis 1506 und stellt den meisten Experten zufolge Lisa Gherardini (1479 - 1542) dar, die dritte Ehefrau des reichen Florentiner Seidenhändlers Francesco del Giocondo. Es gibt aber auch Theorien, wonach es sich beim Modell der "Gioconda" um Leonardos Lehrling Gian Giacomo Caprotti oder gar um Leonardo selbst handelt. Die "Mona Lisa", die auf dünnem Pappelholz gemalt ist und nur 77 auf 53 cm gross ist, hängt heute im Louvre in Paris. Ihr Versicherungswert wird heute auf rund 750 Millionen Franken geschätzt. Heute um 15 Uhr enthüllt der ehemalige Schachweltmeister Anatoli Karpow im Genfer Hotel Beau Rivage ein Gemälde, das Geschichte - zumindest Kunstgeschichte - schreiben könnte: die "Isleworth Mona Lisa". Dieses Porträt zeigt unverkennbar dieselbe Frau wie Leonardo da Vincis berühmtestes Gemälde, das im Pariser Louvre hängt. Das Lächeln ist in der Tat beinahe identisch, doch die "Isleworth Mona Lisa" sieht wesentlich jünger aus als die Frau auf Leonardos Meisterwerk. Es soll sich denn auch um Leonardos erste Version des wohl berühmtesten Porträts der Welt handeln, sagt die in Zürich ansässige Mona Lisa Foundation, die im Besitz des Gemäldes ist. Sie hat eine Reihe von namhaften Kunstexperten aufgeboten, darunter Alessandro Vezzosi, Direktor des Museo Ideale Leonardo da Vinci in Vinci und Carlo Pedretti vom Armand Hammer Center for Leonardo Studies der University of California. Sie sollen in Genf historische und wissenschaftliche Beweise für diese These vortragen.
SF.

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