Rhetorik.ch

Knill+Knill Kommunikationsberatung

Knill.com
Aktuell Artikel Artikel Inhaltsverzeichnis Suche in Rhetorik.ch:

www.rhetorik.ch aktuell: (26. Jul, 2012)

Minenfeld Olympia

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Olympia ist ein Sportfest, bei dem die Emotionen hoch gehen können. Persönliche Ambitionen trifft nationaler Stolz und organisatorische Herausforderungen. Bei den Spielen in London passierten so auch schon am Anfang Missgeschicke: eine Dreispringerin twitterte etwas Rassistisches und musste die Koffer packen. Fahnenverwechslung von Nord und Südkorea beim Fussball und Namenverwechslung Team England statt Team GB zeigen auf, dass überall Pannen lauern können. Der Blick:
Bei Olympia rausgeschmissen wurde eine griechische Dreispringerin. Voula Papachristou (23) twitterte einen rassistischen Witz. Auf einen Bericht, dass in Griechenland Moskitos mit dem West-Nil-Virus einfallen würden, schrieb sie: "Mit so vielen Afrikanern in Griechenland haben die Moskitos immerhin hausgemachtes Essen." Eine Entschuldigung der schönen Griechin brachte nichts. Sie musste ihre Koffer packen und zurück in die griechische Heimat.

Ebenfalls für Knatsch sorgt das olympische Schwimmbecken. Eigens für die Spiele gebaut, sollte die Anlage, die eine riesige Welle darstellt, für Begeisterung sorgen. Mitnichten! Wer nämlich nicht ein Ticket für einen absoluten Top-Platz besitzt, sieht praktisch nichts vom Wettkampf. Die Organisatoren mussten nach wütenden Protesten der Fans das Geld für jede Menge Tickets zurückerstatten.

Ein weiterers Missgeschick passierte dem Britischen Team selber. In einer offiziellen Mitteilung wurde das Frauen-Fussballteam Grossbritanniens (Team GB) als "Team England" bezeichnet. Natürlich ein absolutes No-Go für die anderen Briten.

Rhetorik.ch 1998-2012 © K-K Kommunikationsberatung Knill.com