Seit Jahren hat die Schweizer SP Probleme mit ihren Kernbotschaften und
Leitbildern. Nach den zahlreichen Flops scheint nun der SP Präsident gemerkt
zu haben, dass es nicht mehrere Kernaussagen geben kann. Nach dem
fragwürdigen Grundsatzpartei, mit dem Zielen: Abschaffung der Armee,
Ueberwindung des Kapitalismus publizierte nun die SP noch rechtzeitig
vor den Wahlen den neue Slogan:
Für alle, statt für wenige
|
Mit diesem Slogan, will die SP die Wahlen im Herbst gewinnen.
Sie könnte damit tatsächlich das lädierte Image der SP
verbessern. Es bleibt zu hoffen, dass die Partei diesen Satz jetzt
mit konkreten Inhalten, Bildern, Geschichten und Beispielen füllt.
Bedauerlich wäre es, wenn die SP den Slogan wiederum überlastet
und mit unterschiedlichsten Zusatzbotschaften und weiteren Slogans verwässert.
Präsident
Christian Levrat hat seine Vorstellungen in "20 Min"
Interview in "20 Min" so konkretisiert:
|
Wir bringen den Slogan zusammen mit konkreten Projekten der SP auf
die Plakate.
Welche Themen sind das?
Wir wollen uns profilieren, indem wir uns einsetzen für die
Einführung eines Mindestlohns, für zahlbare Wohnungen, eine
wirksame Krankenversicherung sowie für erneuerbare Energien.
|
Nach wie vor stört das JA auf dem Plakat. Sagt die SP
tatsächlich zu allem JA?