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Die Kriegsrhetorik der USA vor und während der Irakintervention spielte
eine grosse Rolle um die Bevölkerung von der
Notwendigkeit des Einsatzes zu überzeugen. Die patriotischen
Reden von George Bush nach den 911 Anschlägen
wurden zu Kriegsreden oder Vorträgen.
Das Kriegsvokabular bestimmt vor allem, ob eine Rede
zur Kriegsrhetorik gehört. Eine andere Art von Kriegsrhetorik nahm groteske Formen an
und konnte zu Fantasierhetorik ausarten.
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Gerhard Blocher
produzierte das wirre Bild seines Bruders Christoph Blocher,
der im Bunker lebt und von einer Front bedroht werde.
Legendär wurde seine groteske Bunkeranalogie auch wegen
der Messerdemonstration,
das im Kampf gegen die Gegner eingesetzt werden kann.
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Der damalige deutsche Wirtschaftminister
Hans Eichel machte 2004 von sich Reden, als
er der Schweiz indirekt unterstellte, sie sei ein unkultiviertes Land. Siehe
Eichels Rhetorik.
Auch später, als ExWirtschaftsminister
brauchte
im Februar 2008 folgende Worte:
"Damit werden Sie ohne Not zur Fluchtburg für
Steuersünder. Ich frage mich, warum eine der ältesten
Demokratien der Welt so etwas nötig hat", sagte Eichel damals der "Sonntags-Zeitung".
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Franz Müntefering vergriff sich im Zusammenhang mit den
Steueroasen in seiner Aschermittwochrede:
"Früher hätte man dort Soldaten hingeschickt. Aber das geht
heute nicht mehr."
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Wirtschaftminister Peer Steinbrück drohte der Schweiz schon
am 25. Oktober 2008 mit der Peitsche, wenn sie mit dem
Bankengeheimnis nicht kooperiere.
Schon damals wies ihn Calmy-Rey in Schranken.
Steinbrück legte diese Woche noch einen Zacken zu
als er die Schweizer mit Indianern verglich.
Diese Indianerparabel führte zu starken
Reaktionen von Politikern, Medien und der Öffentlichkeit.
Der Wirtschaftsminister ging nicht selbstkritisch über die Bücher,
sondern warf den Schweizern vor, sie seien zu empfindlich. In der Politik
sei es üblich, dass eindeutige Bilder gebraucht würden.
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