23. Januar 2009: Dendermonde, Belgien
Ein 20-jähriger Belgier ersticht in einer Kindertagesstätte im
ostflämischen Dendermonde zwei Kleinkinder und eine Betreuerin. Zehn
weitere Kleinkinder und zwei weitere Betreuerinnen werden zum Teil
schwer verletzt.
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23. September 2008: Kauhajoki, Finnland
Der 22-jährige Berufsschüler Matti Juhani Saari tötet in der
westfinnischen Kleinstadt Kauhajoki zehn Menschen. Anschliessend tötet er
sich selbst.
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7. November 2007: Jokela, Finnland
Der 18 Jahre alte Schüler Pekka- Eric Auvinen tötet insgesamt acht
Menschen in einem Schulzentrum in Jokela.
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16. April 2007: Virginia, USA
Ein Student erschiesst an der Technischen Universität von Virginia 32
Menschen und verletzt 15 weitere. Es ist das schlimmste Massaker an
einer Schule in der Geschichte der USA.
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12. Februar 2007: Salt Lake City und Philadelphia, USA
Mindestens 10 Menschen werden bei zwei Amokläufen in Salt Lake City und
Philadelphia (USA) getötet. Ein Täter eröffnet in einem Einkaufszentrum
in Salt Lake City das Feuer und tötet fünf Menschen. Ein Polizist
erschiesst den Amokläufer. In Philadelphia werden drei Teilnehmer einer
geschäftlichen Konferenz Opfer eines Amokläufers. Er nimmt sich
anschliessend das Leben.
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20. November 2006: Emsdetten
Im westfälischen Emsdetten schiesst ein 18- Jähriger in seiner ehemaligen
Schule um sich. Elf Menschen werden verletzt. Schliesslich erschiesst sich
der Täter.
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2. Oktober 2006: Pennsylvania, USA
In Lancaster County im US-Bundesstaat Pennsylvania tötet ein Amokläufer
an einer Amish-Schule fünf Mädchen. Dann richtet er sich selbst.
März 2005: Red Lake/Minnesota, USA
In Red Lake im US-Bundesstaat Minnesota erschiesst ein 16-Jähriger eine
Lehrerin und fünf Schüler. Zuvor hatte er schon einen Schulwärter,
seinen Grossvater und dessen Lebensgefährtin getötet. Im Internet outet
sich der Täter als Anhänger nationalsozialistischer Rassenlehren.
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26. April 2002: Erfurt
Bei einem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium tötet der 19-jährige
Schüler Robert Steinhäuser binnen zehn Minuten 16 Menschen und sich
selbst. Unter den Toten sind zwölf Lehrer, die Schulsekretärin, zwei
Schüler und ein Polizist. Steinhäuser war ein Jahr vor der Tat von der
Schule verwiesen worden.
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27. März 2002: Nanterre, Frankreich
Im Pariser Vorort Nanterre erschiesst ein Amokläufer acht Menschen.
Anschliessend springt er aus dem vierten Stock eines Polizeigebäudes in
den Tod.
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26. September 2001: Zug, Schweiz
Ein Amokläufer dringt in das Kantonsparlament im Schweizerischen Zug ein
und tötet 14 Menschen. Anschliessend richtet er sich selbst.
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8. Juni 2001: Osaka, Japan.
Ein 37- Jähriger Japaner ersticht in einer Grundschule in
der japanischen Stadt Osaka acht Kinder und verletzt 20 zum Teil schwer.
20. April 1999: Littleton/Colorado, USA
Zwei Schüler stürmen die Columbine High School in Littleton im US-Staat
Colorado und ermorden dort zwölf Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren
und einen Lehrer. 24 weitere Menschen werden verletzt, bevor sich die
beiden Täter Eric Harris und Dylan Klebold selbst das Leben nehmen.
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24. März 1998: Jonesboro/Arkansas, USA
Ein 11- und ein 13-jähriger Schüler lösen an ihrer Schule in Jonesboro
(US-Staat Arkansas) falschen Feueralarm aus und richten aus dem
Hinterhalt ein Blutbad an. Im Kugelhagel sterben vier Mädchen und eine
Lehrerin.
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22. Mai 1997: Brasilien
Im Nordosten Brasiliens bringt ein ehemaliger Soldat 17 Menschen um.
Erst tötet er seine Frau und seine Schwiegermutter, dann geht der
Amoklauf auf der Strasse weiter. Grund der Tat: Gerüchte über seine
angebliche Homosexualität.
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28./29. April 1996: Tasmanien
35 Menschen fallen einem Amokläufer auf der australischen Insel
Tasmanien zum Opfer, darunter mehrere Kinder. In einem Cafe der
ehemaligen Strafkolonie in Port Arthur schiesst der geistig verwirrte
Täter mit einem automatischen Schnellfeuergewehr auf die Gäste. Danach
setzt er seinen Amoklauf auf der anderen Strassenseite fort.
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13. März 1996: Dunblane, Schottland
Ein 43-jähriger Mann erschiesst in der Turnhalle der Grundschule im
schottischen Dunblane 16 Erstklässler und deren Lehrerin. Der
Todesschütze begeht nach der Tat Selbstmord.
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23./24. September 1995: Toulon, Frankreich
Ein 16-jähriger Schüler bringt nahe dem französischen Toulon insgesamt
13 Menschen um und tötet sich anschliessend selbst. Erste Opfer am Abend
des 23. September sind sein Stiefvater, sein Halbbruder und seine
Mutter. Am nächsten Morgen setzt der Täter im Nachbarort seiner
Heimatstadt den Amoklauf fort.
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16. Oktober 1991: Killeen/Texas, USA
Im Texanischen Killeen tötet ein Mann in einer Cafeteria 23 Menschen.
Anschliessend begeht er Selbstmord.
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Dezember 1989: Montréal , Kanada
An der Polytechnischen Hochschule von Montréal kommt es zum schwersten
Schulmassaker der kanadischen Geschichte. Der 25-jährige Marc Lepine
erschiesst 14 Frauen und verletzt 13 weitere Personen, bevor er sich
selbst das Leben nimmt. In einem Schreiben nennt der Mann Hass auf
Feministinnen als Motiv.
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18. Juli 1984: Kalifornien, USA
In einem Schnellrestaurant in San Diego erschiesst ein 41-Jähriger
wahllos 21 Menschen. Er wird von einem Polizisten erschossen.
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1. August 1966: Universität von Texas, USA
An der Universität von Texas schiesst ein Amokläufer mehr als eine Stunde
lang von einem Turm der Universität Texas auf Passanten. Mindestens 14
Menschen werden getötet.
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11. Juni 1964: Volkhoven bei Köln
In Volkhoven bei Köln stürmt ein Wehrmachtsveteran eine Volksschule. Er
fügt acht Kindern tödliche Verletzungen zu und ersticht zwei
Lehrerinnen.
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