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www.rhetorik.ch aktuell: (19. Nov, 2008)

Autoindustrie bettelt um Hilfe

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ABC Beitrag


John Stewart von der Daily Show mimt die Sprache eines Autodealers: "25 Milliarden ist das Minimum, ich kann nicht tiefer gehen, leih ich euch Geld."
Der US Autoindustrie gehts nicht gut. Analog zu den Banken möchten sie Unterstützung vom Staat, um am Leben zu bleiben.

"General Motors" Chef Rick Wagoner, "Chrysler" Boss Robert Nardelli und der "Ford" Chef Alan Mulally, sind nach Washington gejetet, um staatliche Unterstützung für ihre serbelnden Firmen zu kriegen.

Ihnen weht ein kalter Wind entgegen. Für viel Kritik sorgte die Tatsache, dass die Bittesteller mit ihren Privatjets nach Washington geflogen sind.

GM wollte 10-12 Milliarden, Ford 8 Milliarden and Chrysler 7 Milliarden. Ohne diesen Kredit könnte die Industrie die Liquiditätskrise nicht überleben. Gründe gegen einen Bailout gibts genug: dieser Industrie Geld zu geben, sei, als gäbe man einem Drogensüchtigen einfach mehr Stoff, schreibt die "New York Times".

Ford's Alan R. Mulally verdiente 21. Millionen letztes Jahr (ABC sagt 28 Millionen), die Firma verlor 2 Milliarden. Rick Wagoner von General Motors hat ein 2.2 Millionen Grundgehalt und im Jahr 2007 mit Kompensation 15.7 Millionen verdient. Nur Robert Nardelli kriegt ein symbolisches 1 Dollar Jahresgehalt. Er hatte aber bei der Firma "Home Depot" im Januar 2007 einen 210 Millionen Dollar teuren goldenen Fallschirm gekriegt und lange bis zu 38 Millionen pro Jahr verdient.



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