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www.rhetorik.ch aktuell: (10. Jun, 2008)

Virales Marketing

Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Auf der Webseite Break erschien anfangs Juni ein Film, der einen ausrastenden Büroangestellten zeigt. Der Film scheint von einer Büokamera aufgenommen worden zu sein und hat kein Ton. Ein mit einem Handy aufgenommener Film zeigt die Szene aus einem anderen Blickwinkel. Die Geschichte wurde von verschiedenen Blogs übernommen.




Der russische Regisseur Timor Bekmambetov behauptete auf seiner Seite, diesen Film als virales Marketing für seinen Film "Wanted" gemacht zu haben. Er soll sich auch über die westliche Gutgläubigkeit in Sachen Medien amusiert haben.

Auch diese Behauptung wird von der Bloggemeinde aufgenommen, und kommt in online Zeitungen wie in "20 minuten". Erst jetzt kommt der Film ins Gespräch. Der virale Marketing Gag geht auf.

Die Frage stellt sich, was jetzt wirklich wahr ist. Hat Bekmambetov wirklich den Film gemacht? Eine mögliche Version wäre, dass der russische Regisseur die Behauptung nur so hingestellt hat. Bekmambetov hätte eine neue virale Marketing Technik entwickelt:


Ein anderer Viraler Marketing Gag wirbt fürs Theater. In einem Flughafen, spielen ein Duzend Schauspieler. Wann ist Virales Marketing erfolgreich? Die Webseite gibt folgenden Rat:

  • Es ist amusant. Die Schauspieler sind talentiert.
  • Es gibt eine direkte Verbindung zum Produkt.
  • Der Spot ist relevant, lustig und lügt nicht.


Nachtrag vom 26. Juni 2008: Ein neuer Viraler Video ist Reklame fuer das Getränk "Gatorade". Ein Ballmädchen schnappt sich einen Baseball. Das Gatorade Getränk erscheint nur subtil am Schluss des Videos.



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