Quelle: BBC
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Was sind die Gründe für die Niederlage?
- Der unglückliche Versprecher über die Ermordung Kennedys.
- Die groteske Bosnienstory.
- Die Weigerung, einzugestehen, dass sie bei der Entscheidung um den Irakeinmarsch einen
Fehler gemacht hatte.
- Ihr Mann als oft hitzköpfiger Wahlhelfer könnte ihr einen Bärendienst erwiesen haben.
- Eine Abfolge Bush-Clinton-Bush-Clinton als Präsidenten ist nicht gefragt. Die Leute
wollen eine neue Politik.
- Hillary spielte viel "Theater" und war zu wenig authentisch. Sie setzte
gezielt Tränen ein
und spielte dann wieder - wie einstudiert -
die eiserne Lady.
- Sie wechselte nicht nur ihre Berater, sie wechselte auch zu oft ihre Strategie.
- Nicht immer ganz durchdachte Werbespots.
- Mit dem Slogan: "Ich gebe niemals auf. Ich höre niemals auf!"
verlor sie in der letzten Phase an Glaubwürdigkeit.
- Ein strategischer Fehler war, dass Hillary sich als die "Erfahrenere"
verkaufte. Die Erfahrung assozierte "Verharren am Alten".
- Hillary wirkte oft zu ehrgeizig, zu verbissen und zu stur.
- 20Minuten: Der Irrglaube der Unverletzlichkeit. "Sie ist nicht aufzuhalten", frohlockte
John Catsimatidis, ein zentrales Mitglied von Clintons Finanzteam, im Februar 2007,
"sie hat eine gut geölte Wahlkampfmaschine."
- 20 minuten: Sie unterschätzte die Bedeutung der Parteiversammlungen in Staaten
wie Utah oder Wyoming, bei denen Obama mit relativ wenig Aufwand viele
Delegierte einsammelte.
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