Nachtrag vom 7. Mai, 2008:
Die meisten Kommentatoren sehen das Rennen für gelaufen.
Eine Aufgabe wäre auch nicht vorteilhaft für Obama, denn dann
würde er womöglich in den kommenden Wahlen gegen einen Gegner verlieren,
der gar nicht mehr gesetzt ist.
Obama hat nun 1591 Delegierte im Gegensatz zu 1423 von Clinton. Obama hat 256
Superdelegierte, 8 weniger als Clinton. Insgesamt führt Obama mit 1847 zu 1687.
Das sind Immer noch 160 Delegierte mehr. Clinton müsste in den restlichen Wahlen mehr als
80 Prozent der Delegierten gewinnen. Das hat sie selbst in Arkansas (77 Prozent) nicht
erreicht.
Quelle: New York Times
Kommentatoren sind sich auch uneinig ob der interne Kampf der Demokraten dem gesamten Wahl
schaden wird. Die Schlacht mit Negativwerbung schadet den Kandidaten insgesamt. Andererseits,
kann es helfen, dass die Kandidaten schon jetzt durch ein Blutbad gehen mussten, sodass diese
Angriffswaffen später nicht mehr zur Verfügung stehen.
|