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Spitzer entschuldigt sich in einer
Pressekonferenz. Quelle: CNN
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Der als moralistisch geltende demokratische Gouverneur von New York
Eliot Spitzer wurde als "Kunde 9" in einem
Prostituiertenring geoutet. Spitzer sagte in einer Pressekonferenz, dass er "unehrenhaft" gehandelt habe, sich entschuldige und dass er sonst keine Kommentare gebe und Zeit mit seiner Familie brauche. |
Clinton, auf Spitzer angesprochen
wünscht ihm alles gute, gibt aber sonst keinen Kommentar.
Quelle: CNN
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Ob er selbst Kunde war, liess er offen, er dementierte jedoch den "New York Times" Bericht nicht. Spitzer musste sich outen, weil er Ermittlenr in die Falle getappt war. In New York ist Prostituion verboten. |
"Kunde Nummer 9" wird zum geflügelten Wort.
Der Bericht gibt Details, wie zum Beispiel, dass Spitzer 5100 Dollars
bezahlen musste
Quelle: CNN
| Die Geschichte ist besonders peinlich für den Politiker, weil er selbst stark gemacht hatte für ethische Standards. Er wurde vom "Time Magazin" zum Kreuzritter des Jahres" ernannt. Er hatte als Chef einer Task Force gegen das organisierte Verbrechen zwei Prostitutionsringe vor Gericht gebracht und sich öffentlich empört über angeklagte Mitglieder von Prostitutionsringen geäussert. |
Ob Spitzer diesen Skandal trotz schneller Entschuldigung überstehen wird,
ist noch nicht klar. Die meisten Kommentatoren denken, dass Spitzer
zurücktreten muss. Der Skandal hat auch Auswirkungen auf News webseiten. Die "New York Times", die Zeitung zuerst gebraucht hatte, und deren Webseite im Allgemeinen in 3 Sekunden auflädt , brauchte am Montag 20 Sekunden. Diese Messung wurde von einer Firma "Keynote Systems" gemacht.
QuellenDutzende Journalisten warten vor der Wohnung von Spitzer,
der mit Familie und engsten Beratern um die Entscheidung ringt, zurückzutreten.
Nachtrag vom 12. März: Rücktritt Wie erwartet tritt Spitzer zurück. Unterdessen ist auch die Identität der Frau, mit der sich Spitzer getroffen hatte rausgekommen:. Es handelt sich um eine 22 jährige Musikerin aus New Jersey. Ihre Myspace Seite wurde inzwischen schon eine Million mal gesehen. Der Name Ashley Dupre ist zum 5. meist gesuchten Begriff auf Google geworden. Quelle: CNN.
Spekulationen um eine Kariere der Sängerin. |
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