Nehmen Sie ein Blatt Papier und beantworten Sie während des Betrachtes folgende Fragen, wobei die Sequenz beliebig
wiederholt werden kann:
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- Wie wirkt Roman Schwarz
- Beschreiben Sie seine Körpersprache.
- Was sagen Sie zum Blickkontakt?
- Wie steht Schwarz da?
- Wie ist seine Stimmfarbe, der Sprechfluss?
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- Wie geht er mit Unterbrechungen um?
- Hat er Kernbotschaften?
- In welchen Situationen lässt er sich in die Ecke treiben?
- Wie baut Schwarz die Argumente auf?
- Was fällt Ihnen sonst noch auf?
- Wie hätten Sie sich verhalten?
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Sie werden sofort erkennen, dass Schwarz eine der wichtigsten rhetorischen
Grundregeln missachtet hatte: Er gab keine einfachen, konkreten,
eindeutigen Antworten. Die Struktur fehlte. Es mangelte an konkreten
Beispielen. Umgekehrt lohnt es sich auch, die Techniken des
Journalisten genauer unter die Lupe zu nehmen: Welche Technik dominiert?
Falls Sie sich die Zeit genommen haben zu diesen Beobachtungsaufgaben,
haben Sie bestimmt erstaunlich viel erkannt, das unbewusst gespeichert
bleibt und sich später auch positiv auf Ihre Auftritte auswirken
kann.
Fazit: Kein Auftritt ohne Briefing.
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