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Es war mein bewusstes Ziel, nie in die Medien zu kommen!

von Marcus Knill

Die folgende Analyse ist in der Zeitschrift Persönlich (www.persoenlich.com), dem online Portal der Schweizer Kommunikationswirtschaft im September, 2006 erschienen. Der Abdruck hier ist mit Genehmigung von "Persoenlich" erfolgt.

PDF version (zum Ausdrucken), Fortsetzung im Aktuell Artikel vom 2. Oktober 2006





Nachtrag: Markus Rauh im Club:

Auch hier überzeugte Markus Rauh nicht. Im Umgang mit den Journalisten wirkte Rauh oft gereizt. Wir stellten dies auch nach - dem 1. August - im Club bei Christine Maier fest. Beispiel: Christine Maier zitierte Rauh mit seiner Aussage im "Blick". Er sagte dort, er sei ein paar Tage vor der Rede auf dem Rütli gewandert, weil er einmal diese Wiese spüren wollte.

Maier: Was haben Sie damals gespürt aus Sie dort oben gestanden sind? Rauh: Ja ich bin nicht so ein Esoteriker, der etwas spüren muss. Ich wollte -
Maier (unterbricht): Das ist ein Zitat von Ihnen! Rauh: Ich wollte eher rekognoszieren (Wie die Abläufe sind, wo sind die Zuschauer sind usw.)
Maier: Sonst haben Sie nichts Historisches oder irgend etwas Bewegendes in Ihnen gespürt? Rauh unterbricht ungehalten. Christine Maier bestätigt: Ich weiss Sie sind kein Esoteriker! Rauh (im Ton so, als habe er eine unfaire Technik der Journalistin entlarvt): als wollen Sie jetzt aus mir herauskitzeln! Ich bin ein Patriot.


Kommentar: Markus Rauh müsste gelernt haben, dass er frühere Aussagen nicht bestreiten kann. Die Journalistin hatte lediglich gut recherchiert, die Worte Rauhs zitiert und nachgefragt. Journalisten müssen und dürfen Fragen stellen! Christine Maier hatte Rauh überhaupt nichts Falsches in den Mund gelegt. Als Zuhörer hat man oft das Gefühl, Markus Rauh glaube, die Journalisten möchten ihm auf unfaire Art etwas aus ihm herauslocken.


Aktuell Artikel vom 2. Oktober 2006.


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