Quelle: Persoenlich.ch
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Die provozierende Werbung des Einsiedler Welttheaters mit einem Flyer,
der sich auf den Terroranschlag vom 11. September 2001 bezieht, sorgt
weiter für Wirbel. Das amerikanische Konsulat in Bern hat sich
eingeschaltet.
Das Welttheater wirbt für seine nächste Aufführung
2007 mit einem provokativen Flyer, auf welchem ein Flugzeug auf das
Kloster Einsiedeln zurast. Das sorgte schon in Einsiedeln für
Kopfschütteln.
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Jetzt hat sich die amerikanische Botschaft in Bern in den Streit
eingeschaltet. Der Botschaftssprecher Daniel Wendell hatte von den
Theatermachern laut "SonntagsZeitung" eine Erklärung verlangt, in
welchem Zusammenhang die Werbung für das Theater zu verstehen sei. Am
Freitag habe er Antwort erhalten. Man bespreche nun das weitere Vorgehen.
Der Präsident der Welttheastergesellschaft Peter Kälin
gab zwar zu, dass man sich schon gefragt hätte ob das Thema nicht
schon "zu stark ausgereizt sei." Andererseits handle das Theater von
Ängsten und apokalyptische Stimmungen.
"Einen Denkanstoss wollen wir schon geben, schliesslich planen wir
keine Heidi-Aufführung"
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sagte Kälin der "SonntagsZeitung".
Etwa die Hälfte der Raklamationen an dem Flyer seien negativ
Art. Auch beim Welttheater ist man sich uneins über den Flyer:
"Das ist eine Schockwerbung. Das Welttheater ist eine derart erfolgreiche
Marke, dass sie darauf verzichten kann",
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sagte Ständerat und
Vorstandsmitglied Bruno Frick. Zurückziehen will man den
Flyer nicht. Rückendeckung hat die Welttheatergesellschaft vom
Einsiedler Abt Martin Werlen:
"Die Öffentlichkeit muss sich mit
dem Phänomen des Terrorismus auseinandersetzen."
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