harte Worte von Peter Hahne zum Verhalten von Jo Ackermann dem
Chef der Deutsche Bank:
Für Banken Boss Ackermann scheint Menschlichkeit als Managertugend
nicht sonderlich gefragt zu sein. Eiskalt und ratzfatz verband er
Rekordgewinn mit Massenentlassungen.
Unvergessen bleibt das Bild, wie derselbe Herr Ackermann beim
Mannesmann-Prozess als Angeschuldigter die Finger zum Victory- Zeichen
spreizte. So jemand braucht sich nicht zu wundern, wenn er als Prototyp
des blasierten und bornierten Bankers eine ganze Branche in Verruf bringt.
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Wir finden: Das sind Harte Worte. Doch zeigt sich im Alltag:
Wer Erfolg verbucht und grosse Gewinne einfährt wird letztlich
geschont. Wir glauben, dass Joe Ackermann diese Kritik wie
Regentropfen an einem "Regenschutz" abperlen. Schade! Anderseits
glauben, wir, dass dieser angeblich "erfolgreiche Banker" enorm
viel Vertrauen verliert. Ist das Vertrauen dahin, kann es nur
schwierig wieder aufgebaut werden.
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